Samstag, 11.06.2005 - 14:33
Da wundert mich garnix
Da mußte ich gerade auf Spiegel Online das folgende lesen:
Tja, liebe Musikindustrie, so ist das eben, wenn der Herr Brandes - und vermutlich noch diverse andere - die eigenen Produkte nicht mehr in die Charts kaufen...
Musikbranche verzeichnet drastischen Einbruch
Überraschend ist das Musikgeschäft in Deutschland in den vergangenen Monaten eingebrochen. Wie mehrere Musikkonzerne dem SPIEGEL bestätigen, verkauften im Mai die Plattenfirmen neun Prozent weniger CDs als im Vorjahresmonat, im April sogar fast 13 Prozent weniger. |
Tja, liebe Musikindustrie, so ist das eben, wenn der Herr Brandes - und vermutlich noch diverse andere - die eigenen Produkte nicht mehr in die Charts kaufen...
Donnerstag, 09.06.2005 - 00:54
Fazit einer Migration
Die große Migration ist ja nun vorüber. Nach ein paarmal Üben in Form
diverser Migrationen einzelner virtual ISPs auf das Slave-System haben
wir vor ca. drei Wochen (20. bis 22. Mai 2005) den ganzen großen Rest
auf die neue Plattform migriert und aus dem Sklaven einen Meister
gemacht.
In Anbetracht der großen gewachsenen Struktur des alten Systems haben wohl alle mit ziemlichen Problemen gerechnet - damit, daß uns irgendwelche Legacy-Dinge auf die Füße fallen, daß irgendeine Technik nicht so funktioniert, wie sie soll, eben damit, daß irgendetwas verdammt schiefgehen muß.
Das Migrationswochenende war anstrengend, es war hart für uns alle. Dennoch: Alle vorbereiteten Prozeduren haben wie geplant funktioniert und hielten sich auch ziemlich exakt im geplanten Zeitrahmen. Natürlich hat es am ein oder anderen Detail gewackelt, wo es die User deutlich gemerkt haben. Selbstverständlich gab es Dinge, die hinterher nicht so funktionierten (für den User), wie vorher - und die beim Test nicht berücksichtigt worden waren und nicht berücksichtigt werden konnten. Aber im großen Überblick hat es verdammt gut geklappt.
Am Montag stellte sich heraus, daß wir etwas mehr Rechenleistung benötigten, aber auch das konnten wir mit zwei weiteren Maschinen und deutlichen Optimierungen unter Last während innerhalb der Woche mit nur geringen Beeinträchtigungen für die Benutzer, vor allem aber ohne Datenverluste oder ähnliche Katastrophen beheben. In den letzten zwei Wochen sind an besonders sensiblen Stellen - ich nenne mal den CGI Server mit seinen tausenden von CGI-Scripten unserer User oder das völlig neu strukturierte Mailsystem - immer wieder Kleinigkeiten aufgefallen. Aber alles in einem Rahmen, der schnell lösbnar war, einfach will ich nicht in jedem Falle sagen.
Und warum ich das alles schreibe? Weil ich's einfach mal zusammenfassen wollte und mich bei meinen Kollegen, die dieses Blog zum Teil auch lesen, bedanken wollte. Besonders gilt dieser Dank natürlich dem harten Kern der Technik: Adrian (Sysadmin, Mail&Web Config), Marcel (Entwickler), Marko (Oracle und Radius) und Sebastian (Netzwerk, Loadbalancing, Hardware) - wir waren einfach ein verdammt gut funktionierendes Team. Und obwohl an keinem der Streß spurlos vorbeiging, gab es keine Reibereien und jeder hat zu jedem Zeitpunkt überdurchschnittlichen Einsatz gezeigt. Das hat einfach motiviert und Spaß gemacht.
Weiterer Dank gilt auf jeden Fall unserer Hotline, die die Sorgen der User ernstgenommen hat und uns mit gut aufbereiteten Informationen versorgt hat, um die entstandenen Probleme schnell und zur Zufriedenheit der Nutzer zu beheben. Ihr habt's keinen von uns hinten merken lassen, aber ich nehme mal an, manchmal habt ihr uns verflucht für das, was wir Euch da aufgebürdet haben, oder?
Und natürlich möchte ich hier auch Christian danken, der immer aufmunternde Worte bereit hatte, uns von den lästigen administrativen (im nicht-technischen Sinne) Aufgaben freigehalten hat und sicher auch manchmal als Pufferzone herhalten mußte für unser aller Streß - und das klaglos getan hat, auch wenn es nicht immer gerecht war (ihm gegenüber).
Zuguterletzt noch ein Danke an Jörn, der trotz allen Kostendrucksden Aufbau der neuen Plattform ermöglicht hat und uns bei unseren Lastproblemen mit seinem kurzfristigen Eingreifen und der Beschaffung der neuen Maschinen sowie seinen wie immer glänzenden Ideen, wenn es mal knifflig wurde, salopp gesagt an der ein oder anderen Stelle den Arsch gerettet hat.
Ich kann einfach aus vollstem Herzen sagen: Das beste Team, in dem ich jemals die Ehre hatte zu arbeiten!
In Anbetracht der großen gewachsenen Struktur des alten Systems haben wohl alle mit ziemlichen Problemen gerechnet - damit, daß uns irgendwelche Legacy-Dinge auf die Füße fallen, daß irgendeine Technik nicht so funktioniert, wie sie soll, eben damit, daß irgendetwas verdammt schiefgehen muß.
Das Migrationswochenende war anstrengend, es war hart für uns alle. Dennoch: Alle vorbereiteten Prozeduren haben wie geplant funktioniert und hielten sich auch ziemlich exakt im geplanten Zeitrahmen. Natürlich hat es am ein oder anderen Detail gewackelt, wo es die User deutlich gemerkt haben. Selbstverständlich gab es Dinge, die hinterher nicht so funktionierten (für den User), wie vorher - und die beim Test nicht berücksichtigt worden waren und nicht berücksichtigt werden konnten. Aber im großen Überblick hat es verdammt gut geklappt.
Am Montag stellte sich heraus, daß wir etwas mehr Rechenleistung benötigten, aber auch das konnten wir mit zwei weiteren Maschinen und deutlichen Optimierungen unter Last während innerhalb der Woche mit nur geringen Beeinträchtigungen für die Benutzer, vor allem aber ohne Datenverluste oder ähnliche Katastrophen beheben. In den letzten zwei Wochen sind an besonders sensiblen Stellen - ich nenne mal den CGI Server mit seinen tausenden von CGI-Scripten unserer User oder das völlig neu strukturierte Mailsystem - immer wieder Kleinigkeiten aufgefallen. Aber alles in einem Rahmen, der schnell lösbnar war, einfach will ich nicht in jedem Falle sagen.
Und warum ich das alles schreibe? Weil ich's einfach mal zusammenfassen wollte und mich bei meinen Kollegen, die dieses Blog zum Teil auch lesen, bedanken wollte. Besonders gilt dieser Dank natürlich dem harten Kern der Technik: Adrian (Sysadmin, Mail&Web Config), Marcel (Entwickler), Marko (Oracle und Radius) und Sebastian (Netzwerk, Loadbalancing, Hardware) - wir waren einfach ein verdammt gut funktionierendes Team. Und obwohl an keinem der Streß spurlos vorbeiging, gab es keine Reibereien und jeder hat zu jedem Zeitpunkt überdurchschnittlichen Einsatz gezeigt. Das hat einfach motiviert und Spaß gemacht.
Weiterer Dank gilt auf jeden Fall unserer Hotline, die die Sorgen der User ernstgenommen hat und uns mit gut aufbereiteten Informationen versorgt hat, um die entstandenen Probleme schnell und zur Zufriedenheit der Nutzer zu beheben. Ihr habt's keinen von uns hinten merken lassen, aber ich nehme mal an, manchmal habt ihr uns verflucht für das, was wir Euch da aufgebürdet haben, oder?
Und natürlich möchte ich hier auch Christian danken, der immer aufmunternde Worte bereit hatte, uns von den lästigen administrativen (im nicht-technischen Sinne) Aufgaben freigehalten hat und sicher auch manchmal als Pufferzone herhalten mußte für unser aller Streß - und das klaglos getan hat, auch wenn es nicht immer gerecht war (ihm gegenüber).
Zuguterletzt noch ein Danke an Jörn, der trotz allen Kostendrucksden Aufbau der neuen Plattform ermöglicht hat und uns bei unseren Lastproblemen mit seinem kurzfristigen Eingreifen und der Beschaffung der neuen Maschinen sowie seinen wie immer glänzenden Ideen, wenn es mal knifflig wurde, salopp gesagt an der ein oder anderen Stelle den Arsch gerettet hat.
Ich kann einfach aus vollstem Herzen sagen: Das beste Team, in dem ich jemals die Ehre hatte zu arbeiten!