Donnerstag, 30.03.2006 - 18:33
Bälle überall
Verehrte Werbestrategen: Ich kann keine verdammten Fußbälle mehr
sehen! Muß das denn sein, daß alle Kreativität derzeit dafür
genutzt wird, in allem, was Euch umgibt, einen Fußball zu sehen und das
auch noch für eine tolle Idee zu halten?
Ich glaub, ich geh Kotzen.
Ich glaub, ich geh Kotzen.
Dienstag, 28.03.2006 - 12:19
Warum es richtig war, in Merkels Wohnung zu schauen
In den letzten Tagen ging es ausführlich durch die Presse: Mit einer
Überwachungskamera des Pergamon-Museums war es nicht nur möglich, in die
Wohnung von Frau Merkel zu schauen, sondern es wurde auch getan, auch
mit Vertretern der Presse. Nebenbei bemerkt: Wenn man mit dieser Kamera
in die Wohnung von Frau Merkel schauen konnte, dann ganz sicher auch in
dutzende, wenn nicht hunderte andere Wohnungen. Das Persönlichkeitsrecht
anderer Bürger interessiert aber ganz offensichtlich nicht im
geringsten.
Warum also war es richtig, daß die privaten Räume der Bundeskanzlerin überwacht wurden? Aus einem ganz einfachen Grund: Die Regierung, die Frau Merkel repräsentiert, ins besondere die Partei, der sie angehört, gehören zu den Verfechtern einer ausgedehnten Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Abgesehen von der Tatsache, daß ich allein diese Überwachung schon für fragwürdig halte, geht sie schon aus technischen Gründen einher mit der potentiellen Überwachbarkeit privater Lebensbereiche von Anwohnern. Dieser Fall zeigt aber eine andere Gefahr, die nicht nur allein auf die Videoüberwachung beschränkt ist, sondern jede andere Art erlaubter Bespitzelung (ich nutze diesen provokanten Begriff hier ganz bewußt) ebenso betrifft: Der Faktor Mensch. Wenn das Eindringen in den intimen Bereich Anderer dermaßen einfach ist, weil die Techniken - ganz legal - zur Verfügung stehen, dann wird es auch passieren. Völlig egal, ob das von Dienstanweisungen oder Gesetzen verboten ist oder nicht, denn es gibt kaum eine Instanz, die diesen Mißbrauch jemals aufdecken könnte.
Der aktuelle Fall kam nur dadurch ans Tageslicht, daß die Wachleute offenbar bereitwillig der Presse vorführten, was sie da für ein tolles Spiezeug haben. An wievielen Stellen das jedoch völlig unbemerkt geschieht, darüber kann man nur spekulieren.
Mein Appell: Wo es möglich ist, mit legaler Überwachungstechnik in die Privatsphäre von Politikern einzudringen - tut es, Leute! Schaut in die Fenster, lest die E-Mails und listet auf, wer wann mit wem telefoniert. Aus Spaß. Aus Jux. Erfindet einen Anfangsverdacht oder auch nicht, es geht ja auch ohne. Zeigt unseren Politikern, was ein öffentliches Leben wirklich ist.
Warum also war es richtig, daß die privaten Räume der Bundeskanzlerin überwacht wurden? Aus einem ganz einfachen Grund: Die Regierung, die Frau Merkel repräsentiert, ins besondere die Partei, der sie angehört, gehören zu den Verfechtern einer ausgedehnten Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Abgesehen von der Tatsache, daß ich allein diese Überwachung schon für fragwürdig halte, geht sie schon aus technischen Gründen einher mit der potentiellen Überwachbarkeit privater Lebensbereiche von Anwohnern. Dieser Fall zeigt aber eine andere Gefahr, die nicht nur allein auf die Videoüberwachung beschränkt ist, sondern jede andere Art erlaubter Bespitzelung (ich nutze diesen provokanten Begriff hier ganz bewußt) ebenso betrifft: Der Faktor Mensch. Wenn das Eindringen in den intimen Bereich Anderer dermaßen einfach ist, weil die Techniken - ganz legal - zur Verfügung stehen, dann wird es auch passieren. Völlig egal, ob das von Dienstanweisungen oder Gesetzen verboten ist oder nicht, denn es gibt kaum eine Instanz, die diesen Mißbrauch jemals aufdecken könnte.
Der aktuelle Fall kam nur dadurch ans Tageslicht, daß die Wachleute offenbar bereitwillig der Presse vorführten, was sie da für ein tolles Spiezeug haben. An wievielen Stellen das jedoch völlig unbemerkt geschieht, darüber kann man nur spekulieren.
Mein Appell: Wo es möglich ist, mit legaler Überwachungstechnik in die Privatsphäre von Politikern einzudringen - tut es, Leute! Schaut in die Fenster, lest die E-Mails und listet auf, wer wann mit wem telefoniert. Aus Spaß. Aus Jux. Erfindet einen Anfangsverdacht oder auch nicht, es geht ja auch ohne. Zeigt unseren Politikern, was ein öffentliches Leben wirklich ist.
Montag, 13.03.2006 - 15:33
Gut gewählte Beispiele
Sinnvoll ist es in vielen Fällen, den Inhalt eines Textes mit
praxisnahen Beispielen zu versehen. Heute tauchte für kurze Zeit eine
(meines Erachtens nicht ganz neue) Tickermeldung bei Heise auf, die es
mir mit ihren wunderbaren Beispielen wirklich angetan hat:
Beim Anklicken offenbarten sich dann schon bessere Beispiele und mittlerweile ist diese Meldung nicht mehr in der aktuellen Liste zu sehen. Da hat wohl was geOoooooopst.
Beim Anklicken offenbarten sich dann schon bessere Beispiele und mittlerweile ist diese Meldung nicht mehr in der aktuellen Liste zu sehen. Da hat wohl was geOoooooopst.
Freitag, 10.03.2006 - 10:55
M$ Origami
Micro$oft hat eine Marktlücke entdeckt. Eine völlig neue Geräteklasse:
Den Origami.
Nicht so groß, wie ein Notebook, nicht so klein wie ein PDA
oder Smartphone, On-Screen-Keyboard, nicht sonderlich viele Tasten. Mit
dieser Neuigkeit ist M$ einfach mal ein großer Wurf gelungen. Sowas
gab's noch nicht.
Falls jemand die Beschreibung nicht genau genug fand: Also im Prinzip ist das Ding exakt das gleiche, wie mein (viele Jahre altes) Siemens Webpad, nur mit etwas modernerer Hardware.
Falls jemand die Beschreibung nicht genau genug fand: Also im Prinzip ist das Ding exakt das gleiche, wie mein (viele Jahre altes) Siemens Webpad, nur mit etwas modernerer Hardware.
Sonntag, 05.03.2006 - 18:57
Da schläft man mal kurz...
Das ist wirklich hart. Ich döse dieses Sonntags Nachmittag ein wenig auf
der Couch - und als ich wieder aufwache ist drinnen etwas Zeit vergangen
und draußen ist BAYERN!!!! Frechheit! Ich hab für Berlin
bezahlt! Da will ich auch Berlin bekommen! Da gibt es keinen Schnee! Den
gab es noch nie!
Mittwoch, 01.03.2006 - 17:27
Posthamster - Der Nachtrag!
Ich hatte mich im Artikel Fragen Sie Ihren
Posthamster! etwas genervt über einen großen deutschen Provider
ausgelassen. Nun, ich bin ein fairer Mensch und möchte hier nun einen
Nachtrag posten. Anhand der Kategorie Freud kann der geneigte
Leser ja schon erkennen, daß die Geschichte nach einigem hin und her nun
schlußendlich einen guten Ausgang nahm!
Nach einigen Mails hin und her kristallisierte sich die Ursache des Problems langsam heraus und ich war in der Lage, bei uns entsprechende Änderungen am Mailprocessing vorzunehmen. Heute kam als krönender Abschluß schließlich die Mail, die mir bestätigte, daß man uns als Provider anerkannte, und uns in die entsprechende Whitelist aufgenommen hat.
Fazit: Nach einem schweren Start konnten wir eine gütliche Einigung, die sich für beide Seiten von Vorteil ist, erzielen! Respekt, ihr habt mich überrascht!
Nach einigen Mails hin und her kristallisierte sich die Ursache des Problems langsam heraus und ich war in der Lage, bei uns entsprechende Änderungen am Mailprocessing vorzunehmen. Heute kam als krönender Abschluß schließlich die Mail, die mir bestätigte, daß man uns als Provider anerkannte, und uns in die entsprechende Whitelist aufgenommen hat.
Fazit: Nach einem schweren Start konnten wir eine gütliche Einigung, die sich für beide Seiten von Vorteil ist, erzielen! Respekt, ihr habt mich überrascht!