Es gibt noch Überraschungen

Ich drehte entgegen aller Erwartungen heute noch eine kleine Trainingsrunde, nur 30km und mit dem Weg ins Büro vorher auch nur ein 28,3-km/h-Schnitt. Auch wenn ich irgendwie nicht richtig auf Touren kam, es fühlte sich gut an. Da es recht spät war und sich die ganzen Rennradler vermutlich auf den morgigen Veloton mittlerweile lieber mit Nudeln vorbereiteten als damit, sich nochmal die Muskeln leerzufahren, traf ich auf der Havelchaussee und auf dem Kronprinzessinnenweg relativ wenige.

Einer aber, der mir entgegen kam, überraschte mich positiv! Da die Rennradler-Zunft einen ja sonst auf dem Liegerad nicht sonderlich ernst nimmt, vielleicht mal zurück grüßt, aber seltenst von sich aus, war ich völlig überrumpelt. Mir kam ein recht professionell anmutender Rennradler entgegen, gelbes Bike, gelbes Trikot, recht hohe Geschwindigkeit – einer, der es ernst meint. Und er grüßt mich mit den Worten: “Gutes Tempo!” (ich fuhr meine auf der Ebene typischen 37 km/h). Ich stammelte völlig verdutzt ein “Hi!” heraus und versuchte schnell genug ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Manchmal wird man eben doch noch überrascht!

GPS Track vom 20.06.2009

Und manchmal wünsch ich mir eine Rennliege…

Kickin’ the limit – once more!

  • 68 Minuten
  • 257 Watt Durschschnitt
  • 10min Warum-Up, 5 Min 250W, 25min 260W, 15min 270W, 13min 280W

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Ich freu mich auf den Frühling. Ich will raus! Ich will Rennradler frühstücken!

Trainingspause

Diese Woche war durch eine kleine Zwangspause beim Training gekennzeichnet. Zunächst einmal war am Dienstag eine Zahnbehandlung fällig, so daß es mir am Dienstag und Mittwoch nicht unbedingt nach Training zumute war. Donnerstag war’s ein Fall von selbst schuld, da vor der Sauna einfach keine Zeit mehr blieb. Am Freitag schließlich hielt mich ein Langzeit-Blutdruck-Test vom Training ab.

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Am Samstag endlich kam ich wieder dazu, auf dem Rollentrainer mal wieder etwas Gas zu geben. In Anlehnung an das letzte Training versuchte ich heute mal, mich näher an meine Grenze zu tasten: 10 Minuten Warm-Up, 20 Minuten 250 Watt, 40 Minuten 260 Watt. Das wurde am Ende ganz schön hart, aber es war zu schaffen und nach einmal duschen war ich auch schon voll wiederhergestellt.

Heute wollt’ ich es wissen

Mein übliches Trainigsprogramm besteht aus sanften Lastwechseln bzw. in der kurzen Variante aus (zeitlich) gleichmäßigen Intervallen. Heute wollte ich mal etwas anderes probieren, was eher in Richtung Ausdauertraining geht. Und so hab ich nach meinem üblichen 10-minütigen warm-up einfach mal gnadenlos die nächsten 50 Minuten 250 Watt getreten. War anstrengend, aber gut!

Ich hab allerdings das Gefühl, daß da zeitlich noch mehr drin ist. Derzeit vielleicht auf diese Zeit noch nicht mehr Leistung, aber  vielleicht kommt das ja auch noch.

Nur nicht übertreiben!

Ich hab die etwas härtere Variante meines 60-Minuten-Trainingsplns genommen. Und dann hab ich nochmal 30 Minuten draufgelegt. Fühlte sich ganz gut an, aber ich glaub, ich war etwas zu ehrgeizig heute…

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