Mittwoch, 03.03.2010 - 16:58

Gone for good ... Vorratsdaten

Ich habe soeben 30 Gigabyte komprimierte (etwa 270 GB reale Daten) gelöscht. Das war neben der Klatsche für die Amateur-Riege von Gesetzgebern am gestrigen Tage eine wirkliche Wohltat in dieser Woche. Schade, daß solche Dinge erst an der allerletzten Hürde scheitern. Gut, daß es diese letzte Hürde noch gibt.

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Donnerstag, 11.02.2010 - 09:53

Gedankenspiele...

Bisher hab ich ja imemr meine Hardware selbst gekauft und irgendwo untergestellt. Aber die Services auf meinen privaten Rechnern werden immer vielfältiger und so stellt sich die Frage, dort etwas zu diversifizieren. Nunja, noch eine Kiste danebenstellen ist wegen einer netten Hardwarespende schon in Arbeit, die wird aber vor allem die vorhandene um ein paar Backend-Aufgaben (namentlich MySQL oder Mail, weiß ich noch nicht) entlasten. Aber ab und zu ist es praktisch, wenn man noch Backup-Services auf einer abgetrennten Maschine hat, die nicht im eigenen Konglumerat steht und vielleicht auch in einem Netzsegment. Da kommt es mir natürlich gelegen, daß man bei meinem Arbeitgeber jetzt auch Rootserver mieten kann, auch mit zwei Platten und genügend RAM. Ideal für ein abgesetztes Nagios und ähnliche Spielchen.

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Donnerstag, 04.02.2010 - 15:05

Security by Publicity

Mein neues Fernsehgerät bietet die Möglichkeit, gewisse EInstellungen und Programme per PIN zu schützen. Nun gehört es zu den Eigenheiten des gemeinen Benutzers, eine solche festgelegte PIN dann auch gerne mal zu vergessen. Damit dann nicht der ausgebildete Fernsehtechniker anrücken muß, gibt es im Handbuch (frei im Internet verfügbar) in den FAQ folgenden Hinweis:

Was kann ich unternehmen, wenn ich die PIN vergessen habe?

Verwenden Sie die Master-PIN 1276 und geben Sie dann eine PIN Ihrer Wahl ein. Stellen Sie sicher, dass sonst niemand die Master-PIN nutzt, indem Sie die Bedienungsanleitung weglegen.

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Montag, 04.05.2009 - 23:12

Koki San lebt!

Muß ich mehr sagen? Ich war heute bei ihm essen!

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Sonntag, 15.02.2009 - 23:43

sysadm.in by bike!

Um in Zukunft meine Freude über die Velokultur aus diesem doch sonst eher elektronisch-politisch versautem Blog herauszuhalten, habe ich mich zu einer inhaltlichen Trennung entschlossen. Wer dennoch Interesse hegt an dem, was ich so auf meinem Fahrrad treibe, der darf sich gerne bei sysadm.in/by.bike umschauen.

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Donnerstag, 13.11.2008 - 11:41

Eine Spamschleuder weniger

Mit McColo hat es ganz offensichtlich nicht den Falschen erwischt. Der kalifornische Hoster hat in einer gemeinsamen Aktion seiner Uplinks quasi seine Anbindung verloren. Erfahrungsgemäß ist nach dem Kampf ja vor dem Kampf, aber der Erfolg dieser Schlacht ist deutlich sichtbar.

McColo abgeklemmt

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Freitag, 07.11.2008 - 23:53

Balsam für die Seele

Nachdem ich in letzter Zeit nicht so richtig viel zum Radfahren kam - und wenn dann auch meist nicht mit dem Lieger - bin ich heute zum Büro und danach noch zum Segelnachtreffen nach Wannsee gefahren. Auf der Hinfahrt gab ich mir den stockdusteren Kronprinzessinnenweg, auf der Rückfahrt wählte ich den weniger Wildschweinanfälligen Weg über Schlachtensee und Steglitz.

Am Rathaus Steglitz mußte ich an einer roten Ampel warten, als neben mir ein Taxi stoppt. Der Taxifahrer schaut interessiert auf mein Gefährt, ich lächle freundlich. Er läßt die Seitenscheibe herunter und ruft mir zu: "Iss ja unglaublich, Du bist ja jenausoschnell wie ick! Hab Dich jeseh'n, als ick in Zehlendorf los bin!". Das ist immerhin eine Strecke von fast 5km Länge und es war spät abends - da war ich schon ein wenig stolz auf mich!

Insgesamt war das Ergebnis 33,3 Kilometer mit einem Schnitt von fast 26km/h inklusive der Stadtfahrten zum Büro und über den Kudamm. Da ist wohl doch noch etwas Kondition übrig.

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Montag, 07.07.2008 - 00:58

Impressionen

Am Freitag konnte ich sie abholen: Meine Speedmachine! Seit der Probefahrt und der Bestellung konnte ich diesen Zeitpunkt ja kaum noch erwarten. Am Freitag Abend hatte ich wegen miesen Wetters und einer Geburtstagsfeier keine Chance, eine Spritztour zu unternehmen - wenn man mal von den fünfeinhalb Kilometern vom Laden nach Hause absieht.

Aber dann kam der Samstag. Mit schönstem Wetter und viel Zeit. Zunächst mal habe ich mich auf einem Parkplatz etwas mit dem neuen Spielzeug vertraut zu machen. Timo hat mich dankenswerterweise begelitet, das gab doch gerade im Straßenverkehr etwas Sicherheit. Am Ende des Tages hatte ich mehrals 63 Kilometer auf dem Tacho - und die habe ich auf knappe 70 aufgerundet, indem ich abends (natürlich nur zum Licht testen...) nochmal nach Steglitz gefahren bin, auf eine Currywurst.

Am Sonntag habe ich Thomas im Merkwürdigen Viertel besucht, um ihm seine Akkus zurückzugeben, das waren etwas mehr als 30 Kilometer, die Freude von gestern rächte sich in der Feststellung, daß man als Liegeradfahrer wirklich andere Muskeln benutzt als auf dem Upright (wie der Liegeradfahrer das normale Fahrrad nennt).

Das erste Wochenende hielt also ein paar Erfahrungen für mich bereit. Neben der Feststellung mit den Muskeln konnte ich noch etwas anderes verifizieren, was ich von anderen Liegeradlern vorher schon gelesen habe: Meistens hat man Pech mit Standardzubehör. Ich hatte mir eine schöne Tasche gekauft, die auf den Gepäckträger gehört. Passend für eine Kamera und ein wenig anderen Kram. Funktioniert prima an meinem Upright. Wegen des schmaleren Gepäckträgers mußte ich improvisieren beim Befestigen an der Speedmachine, aber so richtig schön einfach und stabil war die Aktion dann nicht.

Am Samstag habe ich nur vereinzelte Reaktionen am Straßenrand mitbekommen, ich habe mich vermutlich einfach zu sehr drauf konzentriert, daß ich die Speedmachine unter Kontrolle habe - und nicht umgekehrt. Am Sonntag sah das anders aus. Kinder, die aufgeregt ihren Müttern zurufen: "Da! Da! Das Fahrrad!!!". Menschen, die einen an der Ampel mit neugierigen Fragen löchern. Winkende Menschen am Wegesrand. Verstohlene Blicke. Jugendliche, die staunend neben mir herfahren auf ihrem Baumarkt-Mountainbike - bis ich mal kurz in die Pedale trete. Ein Spezialist am Nachbartisch vom Imbiß, der seinem Kumpel sein geballtes Liegeradwissen darlegte - ich würd's mal verbuchen unter keine Ahnung, aber wenigstens 'ne Meinung. Und ein Mädchen, das, als es mir auf dem Radweg entgegenkam, so sehr mit Schauen beschäftigt war, daß sie einen kompletten Salto mit ihrem Fahrrad über die Radwegkante drehte - zum Glück ist nicht wirklich viel passiert außer einem kleinen Kratzer im Gesicht und so konnte ich beruhigt weiterfahren.

Stadtverkehr kostet viel Konzentration und macht mich auch noch etwas nervös. Und sind mit dem Upright viele Radwege schon grenzwertig bei der Benutzung - neben miserablem Zustand würde ich am liebsten öfter mal schwungvoll den Planer um die Hindernisse seines Parcours' wickeln - so ist die Situation mit dem Lieger noch angespannter. Die Speedmachine ist breiter und nicht ganz so wendig. Sicherlich wird das mit zunehmder Übung noch etwas besser werden, ich merk es ja jetzt schon. Aber bei aller Übung der Welt, irgendwo gibt es rein physikalische Grenzen. Und auch ein wenig Ärger über die Tatsache, daß man offenbar Leute Radwege planen läßt, die noch nie mit einem Fahrrad gefahren sind.

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Mittwoch, 25.06.2008 - 09:04

Biking is 1337!

Was soll ich sagen ... Biking is for 1337 people!

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Dienstag, 17.06.2008 - 23:31

Mal den Kopf frei kriegen

Eigentlich war nichts besonders Aufreibendes los heute bei der Arbeit. Aber trotzdem hatte ich nachmittags irgendwann einen kleinen Hänger und konnte mich nicht mehr ordentlich konzentrieren. Da traf es sich gut, daß mein Kollege Manuel auch etwas Zeit hatte und mit dem Fahrrad da war. Zunächst fuhren zum Fahrrad-Händler, ich brauchte ein paar Dinge zum Säubern meines Drahtesels nach den letzten Regentagen. Danach sind wir die Havelchaussee runtergespurtet nach Wannsee zur Loretta. Nach einer netten Pause ging es dann über Steglitz nach Haus.

Tagestour: 39,31 Kilometer, 24,48 km/h Durchschnitt, Max 52,42 km/h

Bereinigt um meine Fahrt zum Büro ergibt das eine Feierabendtour von über 35 Kilometern mit einem hervorragenden Durchschnitt von ca. 25 km/h. Fühlt sich einfach gut an.

Jetzt freu ich mich noch mehr auf mein neues Gefährt. Mittlerweile weiß ich, daß es voraussichtlich am 4. Juli vom Hersteller an den Händler verschickt wird, der die Endmontage macht. Wenn alles gut geht, dann kann ich es am 8. Juli abholen. Mal sehen, wie die Daten für diese Strecke aussehen, wenn ich etwas Übung mit dem Neuzugang in meinem Fuhrpark habe.

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Donnerstag, 12.06.2008 - 09:13

Wartezeit

Tja, so ist das, wenn man ein Oberklasse-Vehikel bestellt: Die Vorfreude verlängert sich durch die schier unendlich scheinende Wartezeit auf das neue Gefährt. Das mittlerweile nicht mehr ganz so für Cabrios geeignete Wetter macht es natürlich schon etwas leichter, aber eben auch wirklich nur etwas. Und bisher kenne ich nur einen Daumenwert für die Lieferzeit, ich habe noch keinen festen Termin. Wissen die eigentlich, was sie einem antun? Vermutlich.

Demnächst dann hoffentlich mehr an dieser Stelle.

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Mittwoch, 19.09.2007 - 17:36

Verbessern Sie Windows

Verbessern Sie Windows 
Monbile!

Na eine Verbesserung hätte ich da schonmal (abgesehen von dem Fehler der zu der Meldung führt): Schreibt doch zunächst mal den Namen Eures Systems richtig...

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Freitag, 04.05.2007 - 11:54

Kleine Gemeinheiten am Rande

Kleine Gemeinheiten erhalten ja die Feindschaft. Und so begab es sich (Nicks geändert):



|G/X| co-worker [co-worker@dhcp317.mycompany.de] joined channel !O4P7Ocompanyinternal
[co-worker] okay, dont feer, i'm just testing gaim ;-)
[ob] Adrian: Could you read co-workers's text? For me it seems like base64 encoded or something?
[mr_exim] SSL?
[ob] Might be something like that
[mr_exim] looks like gaim encryption
|G/X| co-worker left IRC: "Leaving."
|G/X| co-worker [co-worker@dhcp317.mycompany.de] joined channel !O4P7Ocompanyinternal
[co-worker] how does it look now?

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Dienstag, 21.11.2006 - 10:02

Die Vollendung der Musik

Vor kurzem hörte ich in einem Interview, wie jemand Rap als "Vollendung der Musik" bezeichnete. Ich will ihm diesen Glauben keinesfalls nehmen, denn wenn es darum geht, wer was bei Musik fühlt und empfindest wird die Sache natürlich äußerst subjektiv - für mich ist die genannte Musikrichtung allerdings eher das Ende der Musik, nicht ihre Vollendung.

Für mich gibt es keine Vollendung der Musik, denn das würde ausschließen, daß noch es jemals noch besseres geben könnte. Wie vermessen müßte man sein, das zu behaupten? Für mich gibt es (vielleicht) eine höchste Form der Musik, die sich trotz ihres Superlativs am bisher bekannten mißt.

Und warum ich das ganze gerade schreibe? Weil ich gerade den Tag beginne und Stücke von King Crimson und Emerson, Lake & Palmer höre. Stücke, die das Schubladendenken in der Musik ad absurdum führen, indem sie die Grenzen zwischen klassischer Musik, Rock, Chanson, Blues und Jazz so mühelos durchbrechen wie der Strohhalm die Phasen eines köstlichen Cocktails. Ich genieße die Harmonie von Keith Emerson's Spiel und der unverkennbaren Stimme von Greg Lake. Es wird ein guter Tag.

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Freitag, 17.11.2006 - 22:39

Ein Denkwürdiger Tag

Diese Anmerkung muß auf jeden Fall heute noch ins Blog! Berlin hat es geschafft, eine weitgehende Freigabe der Öffnungszeiten nicht nur zu beschließen, sondern mit dem heutigen Tage auch in Kraft zu setzen! Ab heute dürfen die Geschäfte in Berlin von Montag bis Samstag 24 Stunden am Tag öffnen, das Einkaufen am Sonntag wird an den vier Adventssonntagen sowie sechs weiteren Sonntagen pro Jahr möglich sein! Damit hat die Stadt - als erste in Deutschland - eine seit langem fällige Modernisierung vorgenommen.

Heute haben nur wenige Geschäfte wirklich Gebrauch gemacht von der neuen Regelung - aber allein der Ansatz, daß wer möchte länger auch öffnen darf ist ein erheblicher Fortschritt - der markt wird den Rest schon regeln. Jetzt liegt es an uns, den Kunden, zu zeigen, wann wir einkaufen wollen.

Hurra!

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