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Spring15: Macon – Serièrres

Morgens starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück am Buffet, nach dem Packen der Taschen ging es dann auf die Strasse – zuerst zum Supermarkt, der übliche morgendliche Ablauf.

Nach dem Überqueren der Saône biegen wir auf eine Radroute ein, die allerdings eher bremst. Vor allem, da wir zunächst mitten in einer Herde Kühe landen. Diese laufen skeptisch vor uns her – und wir haben etwas Angst, was wohl am Ende der Weide passiert, wenn kein Ausweg da ist. Zum Glück gibt es dem Ausweg auf eine andere Weide und wir können unbehelligt über das Kuhgitter rollen. Der Weg wird aber nicht besser, zum Glück geht es bald wieder auf ruhige Strassen und wir kommen voran. Halbwegs zumindest, denn es wird hügelig.
Je näher wir Lyon kommen, desto größer und voller werden die Strassen. Zwar wird im Großen und Ganzen respektvoll gefahren, nervig ist der Verkehr aber dennoch.

In Lyon selbst gibt es benutzbare Radwege, aber der Verkehr ist schlimm – keine Chance die sonst schöne Stadt auch nur für ein paar Minuten zu geniessen – wir wollen einfach nur raus.
Aber auch hinter Lyon wird es lange nicht besser, zudem setzt deutlich spürbarer Gegenwind ein. Erst ab Vienne wird es wieder besser, als zumindest der Radweg Via Rhona wieder abseits der großen Strassen läuft.
Wir kämpfen uns noch bis Sablons vor, in Serrières finden wir ein Hotel, nah am Track.

Track Macon – Serièrres

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