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Trainingscenter eingerichtet

Nachdem die Rolle zu Hause ja doch eine Menge Lärm verursacht hatte und zu zweit trainieren ja eh viel schöner ist, fiel der Entschluß in einem freien Büroraum zu zweit ein Trainigscenter einzurichten. Praktischerweise gibt es in der Firma auch eine Dusche, so daß wir nach dem Training nicht verschwitzt durch die Gegend laufen müssen.

Die Rolle hatte ich vor einigen Tagen schon mit dem Auto ins Büro gebracht, meine Speedmachine fuhr ich dann sehr vorsichtig durch den Schnee. Geheuer war mir das nicht, aber es hat letztlich doch besser funktioniert, als ich zunächst erwartet hatte.

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Um die Beeinträchtigungen für andere zu minimieren, legten wir zunächst Decken aus, darüber eine Lage Knisterfolie, auf diese dann Bretter und oben drauf dann Fahrrad und Rollentrainer. Diese Konstruktion dämmt billig und zuverlässig entstehende Vibrationen ab und hat gleichzeitg den Vorteil, auch die auftretenden Verwindungskräfte zwischen Fahrrad und Rolle noch abzufedern. Als letzte Maßnahme gab es dann noch die hübschen orangen Trainingsreifen. Das schont zum einen den Mantel des Straßenreifens, zum anderen sind die Reifen profillos und aus weicherem Gummi: weniger Lärm und Vibrationen bei gleichzeitig verbesserter Kraftübertragung.

Um den Umbau möglichst einfach zu gestalten haben wir uns zu den Trainingsreifen übrigens gleich noch jeweils eine Felge besorgt, damit kann man dann in null-komma-nix das Hinterrad austauschen, wenn es endlich wieder auf die Straße geht.

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