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Erster Auftritt: Schwalbe Marathon Supreme

Nachdem ich mit meinen Schwalbe Marathon Racer Reifen zwar von der Geschwindigkeit glücklich war, aber mit vier Platten auf 4000km auch eine realtiv bescheidene Pannenstatistik, habe ich mir jetzt Schwalbe Marathon Supreme Reifen gegönnt. Diese sollen von der Geschwindigkeit fast so gut wie die Racer sein (sie sind etwas schwerer), aber sehr viel pannensicherer und auch bei der Nässehaftung und dem Seitenhalt den Racern überlegen sein.

Meine heutige Fahrt war nicht unbedingt dazu angetan, all diese Aspekte bis ins letzte Detail zu testen, ich bin bin mit relativ langsamem Schnitt über Parkwege und den Berliner Mauerweg gefahren, der nicht überall für Geschwindigkeiten jenseits der 25 km/h geeignet ist. Es war trocken und ich habe keine ungewöhnlich großen Glasfelder gesehen.

Ich kann also nicht sagen, ob ich wirklich langsamer war als mit dem Racer. Auch kann ich nicht sagen, ob es bei Nässe so viel besser ist. Nur einen ersten EIndruck geben, rein subjektiv versteht sich.

Das Fahrgefühl ist dezent anders. Wo der Racer an Kanten nach unten rutschte, scheint der Supreme eher an den Kanten mit gutem Grip zu steigen. In Kurven ändert sich das Fahrgefühl kaum gegenüber geraden Strecken. Auf rauhem Asphalt scheint der Reifen etwas stärker an der Straße zu “kleben”. Auf glattem Asphalt fällt auf, daß das Fahrgeräusch nicht unbedingt lauter als beim Racer ist, aber anders. Hatte man beim Racer öfter das Gefühl, in Ferne käme ein LKW, so klingt der Supreme eher wie ein weit entfernter Düsenjet.

Am Mittwoch geht es auf eine kleine Tour, bin gespannt, ob ich da einen Unterschied merke.

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