Auch in diesem Jahr fand in Berlin wieder das Festival of Lights statt. Dabei gibt in der Stadt an diversen Plätzen und Gebäuden Lichtinstallationen zu sehen, teils statische Lichteffekte, die das beleuchtete Objekt durch Kontraste und Farben zu einem Hingucker machen, teils Projektionen von Bildern oder Muster mit Laserlicht.
Die beste Möglichkeit, viele der illuminierten Orte zu entdecken, ist eine gut geplante Route mit dem Fahrrad abzufahren. So kann man viele Dinge schon beim langsam vorbei fahren genießen und bei den interessanteren leicht anhalten. Daher ist es kaum verwunderlich, daß sich auch häufig jemand aus der Rennradgruppe findet, der das dann gleich als nettes Gruppenevent anbietet, in diesem Jahr war es Dominik.
Wir trafen uns am Kleistpark, wo wir gleich die erste Installation am Kammergericht in der Nähe hatten. Weiter ging es in die westliche Innenstadt, wir machten einen Stop am Elefantentor, fuhren weiter über den Kudamm mit einem Schlenker zum S-Bahnhof Savignyplatz und rüber zum Funkturm/ICC, die auch in schönen Farben erstrahlten. IM bOgen ging es dann über das Schloß Charlottenburg zurück in Richtung Innenstadt, am Hauptbahnhof und Regierungsviertel vorbei zum Brandenburger Tor. Da wir zwischendurch mit einer Reifenpanne zu kämpfen hatten, war es leider schon spät geworden, so daß wir nur noch zum Potsdamer Platz fuhren und uns dort trennten.