Nach dem Frühstück fuhren wir zum nahegelegenen S-Bahnhof und stiegen in die S-Bahn nach Stockstadt, von wo aus wir unsere Tour entlang des Rheins starteten. Schon nach wenigen Metern durch den Ort überquerten wir eine Brücke über den Alt-Rhein und befanden uns im Naturschutzgebiet Kühkopf, wo wir zwischen Wäldern und Wiesen die morgentliche Landschaft entspannt genießen konnten. Bei Erfelden überquerten wir erneut den Alt-Rhein und folgten dem Radweg bis ins nächste Naturschutzgebiet Knoblochsaue.
Von Kornsand ging es weiter nördlich auf die Insel Langenau, wo wir eine kurze Pause am Strand einlegten (nach baden war uns dann aber doch nicht). An der Nordseite der Insel nahmen wir die Fähre und fuhren weiter nach Gustavsburg und über die Brücke nach Mainz, wo wir allerdings sofort abbogen und auf der nördlichen Mainseite dem Radweg nach Okriftel folgten. Über Parkwege ging es dann ein paar Höhenmeter hinauf nach Kriftel.
Eine Führung durch die heiligen Hallen gab es dann auch noch, neben der Werkstatt konnte man hier auch einiges über das Vertriebskonzept von HP erfahren und die Größenordnungen in denen sich das Liegerad-Geschäft derzeit so bewegt. Ein Blick ins Lager wurde dann aber von höchster Stelle untersagt – ob da wohl die geheimen Prototypen lagern? Auf dem Parkplatz gab es dann noch einen Parcours für Probefahrten auf den verschiedenen Rädern von HP Velotechnik und gleich daneben einen Raum, wo Vorträge über Reisen auf Speed- und Streetmachine stattfanden.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die sicherlich für beide Seiten interessant war. Ich würde mich freuen, wenn die Jungs (und Mädels) von HP sowas regelmäßig machen würden, das Konzept ist durchaus ausbaufähig.
Abends überlegten wir (Lars, Klaus und ich) noch eine Tour auf den Feldberg zu machen, wegen der Zeit mit dem Bus oder Taxi hoch – aber leider gab es keine Möglichkeit und so zogen wir es vor, gemeinsam nach Frankfurt reinzufahren und die IDee mit dem Großen Feldberg eventuell am nächsten Tag zu verwirklichen.