An diesem Samstag war das Wetter zwar mit Temperaturen um den Gefrierpunkt recht kühl, aber sonnig und trocken. Nach einem guten Frühstück prokrastinierte ich noch etwas vor mich hin und als ich mich schon fertig machte, um allein loszuziehen, da klingelte doch noch das Telefon und Manuel meldete sich, mit dem ich heute locker verabredet war.
Eigentlich war angedacht, eine Straßentour zu fahren, mal etwas raus aus Berlin. Aber nach den letzten Abendtouren auf der Straße war mir der Verkehr, zumal der zu ewartende an so einem schönen Tage, schon über, bevor ich mich mit diesem überhaupt auseinandersetzen mußte und so entschieden wir, durch den Grunewald, aber etwas südlicher der letzten Nightrides zu fahren.
Wir trafen uns am S-Bahnhof Grunewald, von dort ging es direkt auf die kleinen Waldwege, da die großen mit Unmengen von Spaziergängern nicht schön zu fahren gewesen wären (was zum Glück schon gleich zu sehen war).
Belohnt wird die Mühe, speziell jetzt, wo kein Laub an den Bäumen ist, immer wieder mit grandiosen Ausblicken über die Havel. Und da der Weg auch zu Fuß recht anstrengend (und nicht einfach zu erreichen) ist, ist er auch von Fußgängern nicht so stark fre
Mit frischer Energie vesorgt ging es in gleichmäßigem, aber zügigem Tempo über einfache Wege nach Schildhorn, wo wir noch die Biberspuren anschauen wollten. Wir nahmen noch den Blick auf die Havel vom Schildhorndenkmal mit, dann fuhren wir relativ direkt durch den Wald zurück zum Bahnhof Grunewald und von dort nach Hause.
Eine – auch wegen des wirklich schönen Wetters – sehr angenehme Tour, etwas weniger anstrengend, aber mit einigen kleinen Schiebe- oder Tragepassagen garniert, die aber vor allem tolle Ausblicke auf die wunderschöne Berliner Havellandschaft bescherte.