Freitag, 26.05.2006 - 18:02

Das Milliarden-Wunder(n)

Heute ist es endlich soweit! Berlin feiert! Und zwar nicht irgendwas, sondern die Er�ffnung des neuen Hauptbahnhofs. Da haben wir Berliner uns aus vielerlei Hinsicht ein Wunder geleistet - im Sinne von da kann man sich eigentlich nur noch wundern.

Das wiedervereinigte Berlin brauchte ein neues Bahnkonzept - das steht wohl au�er Frage. Also haben sich ein paar Leute von der Bahn hingesetzt und das Pilzkonzept ersonnen. Damit hat Berlin etwas geschafft, was wohl kaum eine Stadt von sich behaupten kann: F�r mehr als eine Milliarde Euro haben wir es geschafft, die Fernbahnh�fe aus der City zu entfernen! In den meisten St�dten dieser Welt kann man den Zug im Hauptbahnhof verlassen und steht im regen Treiben der Gro�stadt. In Berlin kann man k�nftig die neuen Fernbahnh�fe verlassen - und steht in der W�ste.

Ein Hort des Lebens mit Einkaufsgelegenheiten und B�ros soll der neue Hauptbahnhof werden - wie denn in dieser Umgebung?

Und �berhaupt: Hauptbahnhof? Was soll denn das? Da l��t man Berliner �ber den Namen abstimmen, wie immer geht das schief, weil die Berliner nicht das wollen, was die Oberen ihnen schmackhaft zu machen und dann macht die werte Bonzenhaftigkeit soch, was sie will. Lehrter Bahnhof - wie seit Urzeiten - sollte er hei�en. Daraus wurde dann ein "Hauptbahnhof - Lehrter Bahnhof". Daraus wurde dann ein

HAUPTBAHNHOF

Lehrter Bahnhof

Und jetzt feiern wir die Er�ffnung des Hauptbahnhofs. Ganz ohne Lehrter Bahnhof. Wir feiern das Ausbluten der Westberliner Innenstadt und den Verlust des Bahnhofs Zoo im Fernverkehr. Wir feiern, da� man einen riesen Bahnhof macht um einen Bahnhof, f�r den man eine nicht gerade kleine Imagekampagne auffahren mu�.

Sorry Jungs, aber ich bleibe skeptisch.

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Sonntag, 23.04.2006 - 15:15

Der Papst als Kompetenz in Sexualfragen

Es mehren sich die Ger�chte, da� Papst Benedikt XVI. einen sanften Kurswechsel in der Frage des Standes der (katholischen) Kirche zum Thema Kondome vollziehen wird: Er denkt dar�ber nach, ob die Kirche HIV-Infizierten die Benutzung von Kondomen erlauben solle. Ein gro�er Schritt f�r den Papst, ein kleiner Schritt f�r die Menschheit. Und mal wieder der Punkt, wo der denkende Mensch sich die Frage stellen sollte: In welcher Welt lebt der eigentlich?

In Westeuropa, wo es den Menschen gut geht, die Medizin fortgeschritten und die Aufkl�rung verbreitet ist - und trotzdem noch Menschen auf den Papst h�ren - mag dies noch ein Fortschritt sein. Hier wissen Betroffene in vielen F�llen schon vor dem Ausbruch der Krankheit, da� sie sich mit HIV infiziert haben. Wieviele dieser Menschen, auch mit Kondom, mit diesem Wissen dann noch Geschlechtsverkehr mit nicht infizierten haben, vermag ich nicht zu sagen. Den Segen der Kirche aber als Freifahrtschein zu nehmen, scheint mir auch mit Kondom ein nicht ganz ungef�hrliches Spiel.

Dort, wo aber HIV ein weitaus gr��eres Problem darstellt, wie zum Beispiel in weiten Teilen Afrikas, d�rfte die Mehrheit der Betroffenen bis zum Ausbruch von AIDS oder gar weit dar�ber hinaus nichteinmal wissen, ob sie infiziert sind oder nicht.

Kondome sch�tzen. Und dieser Schutz seiner selbst und auch anderer darf nicht erst einsetzen, wenn eine Infektion bereits vorhanden und diagnostiziert ist!

Ja, die katholische Kirche verbietet nicht nur Kondome, sondern auch den Sex vor der Ehe und das Fremdgehen - sie predigt Enthaltsamkeit. Allerdings f�llt es den Menschen, vor allem den jungen Menschen, nunmal sehr viel leichter, Kondome nicht zu benutzen, als ihre (nur nat�rlichen) Triebe zu unterdr�cken. Gegen den Unmut des Pfarrers mag es helfen, zu beichten, zu beten und Bu�e zu tun. Gegen die Ausbreitung von AIDS hilft es nicht!

Und das beste: Kondome erlauben auch eine sinnvolle Familienplanung, die auf lange Sicht vielleicht auch helfen k�nnte, Hunger und Leid auf dieser Welt zu lindern.

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Freitag, 07.04.2006 - 09:02

Ich bin doch nicht bl�d!

Ich bin ein technophiler Mensch und als solcher brauche ich von Zeit zu Zeit mal ein neues Spielzeug. Ein Update meiner Digitalkamera zum Beispiel steht derzeit auf meiner Liste.

Nun, es dr�ngt nicht, ich habe Zeit, mir Online-Angebote und auch Angebote in L�den anzusehen. So schlenderte ich, nachdem ich mir einen Preis�berblick verschafft hatte, unter anderem durch den rot-wei�en Markt mit dem 'M vorne.. Die anvisierte Kamera war dort 300 Euro teurer als im Fotofachgesch�ft bzw. 500 Euro teurer als beim markeneigenen Online-Shop.

Nun, ich la� mich ja nicht so leicht abschrecken und als ich dann nach langer Zeit dort eine n"Fachverk�ufer" vorfand, entspann sich folgender Dialog zwischen mir (I) und der Verk�uferin (V):

I: "Entschuldigung, sind denn die Preise f�r Digitalkameras verhandelbar?"

V: "Nein, au�er sie haben ein Konkurrenzangebot... Au�er Online!"

I: "Nun, ich red allein vom Preis in ihrem eigenen Online-Shop, immerhin 500 Euro weniger..."

V: "Mit dem ham wir ja nix zu tun..."

I: "Tja. Dann bleibt mir nur eins zu sagen: Ich bin doch nicht bl�d."

(V) fing dann ganz konzentriert an, sich um andere Dinge zu k�mmern.

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Sonntag, 05.03.2006 - 18:57

Da schl�ft man mal kurz...

Das ist wirklich hart. Ich d�se dieses Sonntags Nachmittag ein wenig auf der Couch - und als ich wieder aufwache ist drinnen etwas Zeit vergangen und drau�en ist BAYERN!!!! Frechheit! Ich hab f�r Berlin bezahlt! Da will ich auch Berlin bekommen! Da gibt es keinen Schnee! Den gab es noch nie!

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Samstag, 25.02.2006 - 06:35

Der Tele-Ricke

Kai-Uwe Ricke, seines Zeichens der Ober-Magenta, hat sich letzte Woche ein wenig Gedanken gemacht. Nachdem die Telekom (wie viele andere ja auch), sich bei den Endverbraucher-Preisen f�r DSL auf einen Preiskampf eingelassen hat, der zur Folge hat, da� aus diesem Bereich quasi keinerlei Gewinne mehr zu erwarten sind (vielmehr mu� man sich fragen, ob nicht im Rahmender weiteren Entwicklung hier mehr Geld reingesteckt werden mu�, als am Ende rauskommen kann), hat er sich gefragt, wie man das denn nun alles bezahlen k�nnte. Die gl�nzende Idee: Gro�e Anbieter wie Amazon, Googe und Yahoo sollten daf�r zahlen, da� die Telekom so gn�dig ist, ihren Traffic durchzuleiten.

Zwei Dinge kommen mir da spontan in den Sinn, Herr Ricke:

Erstens zahlen solche Anbieter bereits nicht unerhebliche Summen f�r ihre Netzanbindung. Da k�nnen Sie jetzt nat�rlich trotzig sein, weil das nicht ihre Kunden sind, aber so ist das nun mal...

Zweitens w�rde sich ohne solche Anbieter niemand die Bohne f�r T-Online und T-DSL interessieren.

Die Konsequenz w�re doch jetzt einfach: Google, Yahoo und Amazon zahlen Ihnen weiterhin nichts, sie leiten den Traffic nicht mehr durch und die Konkurrenz freut sich �ber viele tolle Ex-T-Online-Kunden.

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Freitag, 24.02.2006 - 22:34

SORBS - Some Ordinary Rats Being Stupid

Nach dem heutigen Erlebnis frage ich mich, wer denn wirklich noch eine RBL wie SORBS benutzt. Einer unserer Mailserver ist dort gelistet. Grund: Einer unserer User (ein seltsamer Kerl aus Panama) hatte als Reaktion auf einen erhaltenen Spam an alle m�glichen Adressen eine Beschwerde �ber den Spammer geschickt. Diese Mail ging unter anderem an eine Adresse bei SORBS. Dort benutzt man die Adresse als Spamcatcher. Unser Mailserver (den unser User mit SMTP AUTH nat�rlich regul�r nutzen darf) ist dort jetzt als Open Relay gelistet. Ist ja auch kein Problem, man kann sich ja gegen 50$ delisten lassen.

Klasse Gesch�ftsmodell, Jungens...

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Sonntag, 29.01.2006 - 13:19

Wozu die "schmutzige Bombe" wirklich dient

Immer wieder bringen Politiker, wenn es um Terrorgefahren geht, die schmutzige Bombe ins Spiel. Zuletzt war das am 28.01.2006 unser Bundesinnenminister, Wolfgang Sch�uble. In einem Interview mit der Welt Am Sonntag fielen die folgenden S�tze, die ich hier einmal ein wenig analysieren m�chte. Herr Sch�uble ist ein erfahrener Politiker und ein geschickter Redner, ich bin nur ein technisch versierter Sysadmin - und kann nicht ausschlie�en, da� sich weit mehr hinter den �u�erungen versteckt, als ich vermag, zu interpretieren.

Nicht anders gekennzeichnete Zitate stammen aus dem Interview der Welt am Sonntag von Hernn Sch�uble.

Tats�chlich l��t die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen oder schmutzigem Material die Gefahr wachsen, da� wir mit solchen Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus rechnen m�ssen.

Dieser Satz dient im wesentlichen einem einzigen Zweck: Er stellt Massenvernichtungswaffen und sogenannte schmutzige Bomben in einen Zusammenhang. Ein zweifelhafter Zusammenhang: Eine (nukleare) Massenvernichtungswaffe beruht auf dem Prinzip der Kernspaltung. Sie setzt ungeheure Mengen Energie in Form einer gewaltigen Explosion mit anschlie�ender Druck- und Hitzewelle frei. Dabei entstehen erhebliche Mengen radioaktiver Strahlung, die sich in einem weiten und durch den radioaktiven Fallout unberechenbaren Umkreis verbreiten. Auf einen Schlag k�nnen so Millionen von Menschen get�tet werden, die Sp�tfolgen sind Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte lang zu sp�ren. Eine schmutzige Bombe dagegen ist ein konventioneller Sprengsatz, dem radioaktives Material beigemischt wird. Dieses Material hat keinerlei Einflu� auf die St�rke der Explosion. Der t�dliche Einflu�bereich liegt durch die Explosion also im Bereich weniger Meter bis zu einigen zehn Metern, im Innern von Geb�uden naturgem�� h�her als au�erhalb. Das nukleare Material der schmutzigen Bombe soll durch radioaktive Strahlung, die durch die Explosion "gro�r�umig" verteilt wird t�ten. Menge und Intensit�t der Strahlung sowie der Radius der Ausbreitung ist nicht ann�hernd vergleichbar mit den Folgen der Explosion einer atomaren Massenvernichtungswaffe. Zur Wirksamkeit des Prinzips kommen wir sp�ter noch.

Zwischen den Zeilen: Die Gefahr durch die schmutzige Bombe wird stark dramatisiert, sie wird in die N�he von Massenvernichtungswaffen ger�ckt. Der medienpr�sente Atomstreit mit dem Iran wird als Aufh�nger genommen.

Auf die Frage nach Hinweisen auf Pl�ne f�r solche Anschl�ge bei uns antwortet der Minister (aus gutem Grunde) ausweichend:

Da� in Kreisen terroristischer Aggressoren - das wei� man, aus vielem, was man im Internet und sonstwo abfangen kann - solche mehr oder weniger perversen �berlegungen angestellt werden, ist leider nicht von der Hand zu weisen.

Die schwammige Formulierung verschleiert, da� es keinerlei geheimdienstliche Erkenntnisse �ber eine konkrete Bedrohung gibt (wie an anderer Stelle immer wieder gerne betont wird). Die Formulierung "im Internet oder sonstwo abfangen" stellt eine N�he zu Vorstellungen geheimdienstlicher Arbeit her, die mehr an britische Filme �ber die Spione im zweiten Weltkrieg erinnert. Das klingt nat�rlich weit dramatischer, als zu sagen, da� entsprechende Diskussionen problemlos auf radikalen Websites nachzulesen sind. Die �berwachungsma�nahmen, die allerorten gefordert und durchgestezt werden taugen n�mlich gar nicht dazu, derlei Pl�ne auch nur im entferntesten im Voraus erkennen zu k�nnen.

Zwischen den Zeilen: Der �berwachung des Internets wird ein �bertriebener Stellenwert einger�umt. Die Tatsache, da� keine konkreten Hinweise vorliegen wird durch eine dramatische Formulierung ins Gegenteil verdreht.



Neben den umstrittenen Pl�nen zum Einsatz der Bundeswehr im Innern kommt das Thema auf die Atomwaffenforderung des Bundesverteidigungsministers a.D. Rupert Scholz. Ich m�chte dieses Zitat als positives Beispiel nicht unerw�hnt lassen (bevor ich danach die Legende der schmutzigen Bombe demontiere):

Ich wei� nicht genau, ob er das so gesagt hat. Ich jedenfalls bin entschieden der �berzeugung, da� die Bundesrepublik Deutschland dabei bleiben sollte, das nicht zu tun.

DANKE!



Nun nocheinmal zur�ck zur schmutzigen Bombe. Wie ich oben ja schon er�rterte, hat das Funktionsprinzip mit dem einer Kernwaffe nichts zu tun, es entspricht eher dem Funktionsprinzip einer Nagelbombe: Die Wirkung der Explosion durch �nderungen an der Bauart zwecks t�tlicherer Wirkung verst�rken.

Ob und wie das in einem Ma�e stattfinden k�nnte, der eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt, haben neben Politikern, die versuchen bestimmte Interessen durchzusetzen, auch schon Leute untersucht, die etwas davon verstehen. Und auch nicht irgendwelche Leute, die selbst politische Interessen verfolgen, indem sie die Gefahr aufplustern oder herunterspielen, zum Beispiel hat es das Bundesamt f�r Strahlenschutz einem Papier getan.

Das BfS kommt in seiner Analyse zu dem Ergebnis, da� au�er Plutonium-239 kaum ein Material geeignet w�re, eine akut sch�dliche Radioaktivit�t, vor allem in einem gr��eren Umkreis als wenigen Metern, zu verbreiten. W�hrend man all die (in diesem Zusammenhang) ungef�hrlichen Strahlungsquellen aus medizinischen Anlagen, Anlagen zur Bestrahlung von Lebensmitteln etc. relativ unbemerkt sammeln k�nnte, handelt es sich bei Plutonium-239 um ein k�nstlich hergestelltes Isotop, das seine Verwendung im Bau von Atomwaffen findet. Plutonium ist relativ giftig und es ist ein starker Alpha-Strahler. Alpha-Strahlung wiederum ist im wesentlichen gef�hrlich, wenn der Strahler in den K�rper gelangt, sonst wir die Strahlung durch die Haut abgeschirmt. Gelangt Plutonium in den K�rper, setzt es sich dort, wie alle Schwermetalle, f�r eine lange Zeit fest und verursacht dadurch seine verheerende Wirkung. Es reicht also nicht, da� man ein paar Kl�mpchen au�en an die Bombe klebt, man m��te versuchen, einen m�glichst feinen Staub zu erzeugen un diesen mit der Explosion effektiv zu verbreiten. Nicht unm�glich, aber auch alles andere als einfach.

Kommen wir jetzt zur Beschaffung. Plutonium-239 wird in einem aufw�ndigen Proze� als k�nstliches Isotop in Kernreaktoren hergestellt. Das kann aber auch kein gew�hnlicher Kernreaktor, es sind spezielle Brutreaktoren, bei denen in einem speziellen Verfahren die weitere Umwandlung in Plutonium-240 verhindert wird. Das Geheimnis hinter den "Atomanlagen zur Herstellung kernwaffentauglichen Materials", an denen viele Staaten sich jahrzehntelang versuchten. Und auch dann m�ssen gen�gend Rohmaterialien zur Verf�gung stehen. Der Proze� ist komplex, die Ausbeute gering, das Rohmaterial selten. Neben den diversen anderen technischen Problemem bei der kontrollierten Z�ndung einer Atombombe geh�rt dies mit zu dem Hauptproblemen bei der Herstellung von Kernwaffen.

Angenommen ein Staat wie der iran ist nun in der Lage, in Atomanlagen waffenf�higes Plutonium herzustellen - w�rden sie dieses kostbare Material auf dem Weg zur Bombe Terroristen in die Hand geben, die damit vielleicht 100 Leute bei einem Anschlag t�ten k�nnten, wenn sie es denn soweit schafften? Immerhin sind Handling in Transport ausreichender Mengen auch noch unbemerkt zu bewerkstelligen. Und aus der Sicht von Terroristen: Das Material ist schwer zu beschaffen und �u�erst teuer. Um eine Entdeckung zu evrhindern sind Schutzma�nahmen beim Transport von N�ten, die ihrerseits die Gefahr einer Entdeckung erh�hen (und damit die Gefahr, das kostbare Material ohne Wirkung zu verlieren). Und der ganze Aufwand, um eine Wirkung zu erzielen, die man unter Umst�nden mit der Ausbringungen toxischer Materialien (Pflanzenschutzmittel, Rattengift - was wei� ich) vermutlich ebenso erzielen k�nnte.

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Montag, 23.01.2006 - 23:50

Kuschelpolitik

Nach Chiracs �u�erungen �ber die nukleare Option gegen Terrorstaaten war nicht nur ich, sondern neben mir auch viele andere in diesem Land gelinde gesagt irritiert.

Um aber keine Konfrontation heraufzubeschw�ren hat Frau Merkel bei Chirac gleich mal klargestellt, da� sie eigentlich gar nicht verstehen kann, warum darum �berhaupt so eine Diskussion stattfindet.

Irgendwie erinnert mich das an den Antrittsbesuch in den USA. Erst ein paar T�ne spucken wegen Guantanamo, aber beim dummen Bush dann brav die Klappe halten.

Die Kritik an Russlands Pr�sident Putin war durchaus berechtigt und es ist gut, da� die diffizilen Themen dort auch angesprochen wurden. Aber die Aufteilung, wer (in direkter Konfrontation) Kritik bekommt und wer nicht, die erinnert mich stark an althergebrachtes Block-Denken.

Gew�hlt hab ich sie zwar nicht gew�hlt, aber gerettet hat's mich leider auch nicht. Offiziell vertritt sie da auch mich.

Stell Dir vor, Du bist Deutschland - und keiner h�rt hin.

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Donnerstag, 19.01.2006 - 17:18

Die nukleare Option

"CHIRAC DROHT TERRORSTAATEN MIT ATOMBOMBE" flimmerte es beim Zappen auf den diversen Nachrichtensendern durch die Laufleiste am unteren Bildschirmrand.

Ja Hallo? Geht's noch?

Sp�testens an dieser Stelle m��te jeder, der gegen den b�sen Westen k�mpft, vollends von seinem Recht zu diesem Kampf �berzeugt sein.

Ein herzlicher Dank an dieser Stelle nach Frankreich. Das war bestimmt ein gro�er Schritt in Richtung einer friedlichen Welt.

Idioten.

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Dienstag, 27.12.2005 - 16:07

Hat dem Mann denn niemand gesagt...

Die �blichen 100 Tage, nach denen die bis dahin geleistete Arbeit einer neuen Regierung beurteilt zu werden pflegt, sind zwar noch nicht abgelaufen, aber bei dem Tempo, das die gro�e Entt�uschung Koalition an den Tag legt in Bezug auf gl�nzende Ideen f�r unsere Zukunft, erlaube ich mir bereits jetzt mal den ein oder anderen Kommentar.

Zun�chst sei da mal der Herr Sch�uble, seines Zeichens neuer Innenminister. Glaubten wir bei Schily schon, es k�nne kaum schlimmer werden in Bezug auf sinnlose, unn�tze und dumme Ideen "zum Schutz vor dem Terror", hat dieser grisgr�mige verbitterterte Kauz ja gleich richtig zugeschlagen mit seinen Ideen von der Verwendbarkeit von durch Folter erpre�ten Gest�ndnissen. Nein, nat�rlich will hier niemand selbst Foltern. Ja hat dem Mann denn niemand gesagt, da� Outsorcing absolut out ist? Was soll das sein? Folter, aber nur so ein bischen? Wenn, dann doch bitte richtig - unterst�tzen wir die deutsche Wirtschaft, vergeben wir die Folterauftr�ge doch lieber im Land. Kann man bestimmt auch prima Fernsehshows draus machen - inklusive SMS-Gewinnspiel zum gro�en Finale mit HexenTerroristen-Verbrennung!

Dann die Aktion mit den Mautbr�cken, die wir zur Fahndung einsetzen sollten. Um irgendwelchen Bedenken entgegenzutreten, da� das Erstellen unendlicher Mengen von Bewegungsprofilen (England macht's ja vor) jeglicher Sinnhaftigkeit entbehrt, aber gro�e Mengen pers�nlicher Daten erzeugt, sind rein zuf�llig in der Presse in kurzer Folge F�lle aufgetaucht, wo's doch ach so viel gebracht h�tte. Also nicht, da� es eines der Opfer gesch�tzt h�tte. Aber man h�tte den T�ter nicht nur gefa�t, man h�tte ihn sogar gefa�t. Also nachweislich h�tte man mit Hilfe der Mautbr�cken-�berwachungsmaschinerie wirklich, ehrlich das gleiche Ergebnis erreicht, wie ohne. Allerdings mit dem gro�en Vorteil, da� man gleich mal Bewegungsdaten von tausenden Unbeteiligten aufgezeichnet h�tte. Beeindruckend! �berzeugend!

Ein jauchzendes Juchee entfuhr unserer neuen Regierung, nicht der geringste Zweifel war zu erkennen, von Widerspruch gar ganz zu schweigen, als in Br�ssel die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten aller Art abgesegnet wurde. verstanden hat's vermutlich eh niemand so recht, was da passiert und weil's den Staat ja nichts kostet, sondern nur die Unternehmen, war's sicherlich auch ganz einfach zuzustimmen. Mein Vorschlag: Wir speichern diese Daten unbegrenzt. Auf Papier. Das wird in den B�ros derer gelagert, die diese Entscheidung zu verantworten haben. Und wenn uns die B�ume f�r die Papierherstellung ausgehen - kein Problem, wir lagern an vorgenannter Stelle auch gerne gravierte Steinplatten ein. Ich w�rd's jetzt nicht direkt einmauern nennen, wenn wir die Verantwortunglslosenlichen vorher in ihre B�ros bitten. Der Effekt ist aber der gleiche. Und eines ist sicher: 3-5 Tage Vorratsdatenspeicherung auf diesem Wege und keiner der Vorgenannten wird jemals wieder auf so eine dumme Idee kommen.

Drei Highlights in nichtmal zwei Monaten. Nicht schlecht. Die packen wirklich was an. Einen Karren, der �ber dem Abgrund h�ngt, von hinten anzuschieben, anstatt die Richtung zu �ndern, klingt f�r mich aber eher nach blindem Aktionismus. Naja, so ein Absturz hat aber auch was Gutes: F�r eine begrenzte Zeit geht's schnell voran...

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Sonntag, 20.11.2005 - 15:48

Ein Aquarium f�r Philoso-Fische

Ein Gespr�chsfetzen aus der Sauna hat mich zu diesem Eintrag inspiriert. In einer Unterhaltung sagte ein Saunagast, er habe das Gef�hl, die Entwicklung habe sich verlangsamt oder zumindest ver�ndert. Es g�be doch nichts neues mehr, es w�rden nur vorhandene Dinge weiterentwickelt. Leider ergab es sich f�r mich nicht, mich an der Diskussion zu beteiligen, aber zum dr�ber Nachdenken hat es mich nat�rlich angeregt, denn dieses Gef�hl, da k�me ja nichts wirklich grp�es, nichts neues mehr, das kenne ich - und vermutlich viele andere auch. Wenn man zur�ck denkt, wie die Entwicklungen der letzten 2 Jahrhunderte das Leben ver�ndert haben: Das Auto, sp�ter das Flugzeug, die die Mobilit�t der Menschen wesentlich beeinflu�ten und die Welt schrumpfen lie�en. Die Menschen sind zum Mond aufgebrochen. Das elektrische Licht wurde erfunden, der K�hlschrank und das Telefon. Und nat�rlich der Computer. Aber welche gro�e Entdeckung gab es in den letzten 20 Jahren?

Nat�rlich l��t sich dieses gef�hlte Stehenbleiben zun�chst einmal entkr�ften: Zwischen diesen Entwicklungen lagen teils viele Jahrzehnte. Und wenn man die einzelnen Dinge betrachtet, waren sie auch nicht revulotion�r neu, sondern eine Weiterentwicklung anderer Erfindungen, deren konsequenter Einsatz. Das Auto? Schon vorher hatte man mit Dampfmaschinen auf R�dern experimentiert. Aber erst der Verbrennungsmotor brachte eine Praxistauglichkeit mit sich. Von Lilienthal �ber die Wrights zu heutigen Verkehrsflugzeugen war eine gigantische Reihe von kleinen Entwicklungen, die nach und nach zusammengef�gt wurden. Von der Entdeckung elektrischen Stroms bis zu seiner sinnvollen Anwendung dauerte es Ewigkeiten.

Und genau da liegt das Dilemma, was das Gef�hl, es ginge nicht voran ausl�st: Als Carl Benz 1886 das erste mal mit seinem langsamen, lauten Gef�hrt durch Mannheim fuhr, konnte niemand voraussehen, da� wir jemals ein Wort wie Individualverkehr brauchen w�rden und mit 250 km/h durch die Gegend fahren w�rden. Geschweige denn, da� einies Tages so viele Leute ein Automobil bes��en, da� man die 250 km/h zwar theoretisch erreichen k�nnte, in der Praxis aber oft stand. Als Konrad Zuse an seinen Rechenmaschinen schraubte, ahnte niemand, da� deren Nachfahren uns die Mondlandung erm�glichen w�rden oder das Internet. Als Reis, Meucci und Bell mit den fr�hen Telefonapparaten hantierten, hatten sie eine Weiterentwicklung des Morsetelegrafen im Sinn, die Sprache �bertrug - aber sicher kein digitales Telefonnetz, kein Handy und keine st�ndige Erreichbarkeit der kompletten Einwohnerschaften ganzer Erdteile.

Wie sollen wir also heute wissen, welches die Entwicklungen sein werden, die in den kommenden 30, 40 oder 50 Jahren unser Leben ver�ndern werden. Selbst wenn wir dar�ber lesen oder diese Erfindungen im Fernsehen sehen, wer von uns w�re in der Lage, das Potential zu erkennen? In den meisten F�llen werden wir vermutlich heute dastehen und denken "Verr�ckt! Wer braucht das?", wenn wir diese Dinge �berhaupt wahrnehmen. Die wahren Erfinder waren ihrer Zeit meist voraus oder sie kannten das Potential ihrer Entdeckungen noch nichteinmal selbst.

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Mittwoch, 09.11.2005 - 22:22

Wird das immer so bleiben?

Die 80er Jahre waren nicht einfach ein buntes Spektakel mit F�nfrisuren. Die 80er waren meine Zeit. Atomkraft - nein danke!, Greenpeace, Kreuzberg und die Hausbesetzer. Um Insulaner zu sein, brauchte man damals kein Wasser, dazu mu�te man einfach in Berlin (West) leben. Und dann gab es da nat�rlich die Musik. Nat�rlich war es die intesivste Zeit meines Heranwachsens, vielleicht die intensivste meines bisherigen Lebens und mit der Musik verkn�pfe ich nat�rlich Gef�hle und Erinnerungen wie mit der Musik keiner anderen Zeit. Aber wenn ich mir anschaue, da� es in den 90ern die 80er in waren. 2000 waren sie's und heute sind sie es immernoch oder schon wieder, dann k�nnen es nicht nur die 30- bis 40-j�hrigen sein, dann mu� diese Epoche noch mehr Leute beeindruckt haben. Oder es gab einfach die bessere Musik.

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Montag, 19.09.2005 - 09:36

Deutschland hatte (k)eine Wahl

Das war sie nun also, die Bundestagswahl 2005. Und ich mu� sagen, der Vorgang hat an Spannung nichts verloren bei diesem Ergebnis. Besonders am�sant (um verantwortliches Handeln ging es gestern nicht, oder?) war ja, was nach der Wahl, sprich nach den ersten Hochrechnung passierte. Jeder hat gewonnen!

Die CDU: Ist trotz herber Verluste und trotz eines Ergebnisses, das weit hinter den eigenen Zielen und zwischenzeitigen Umfragen lag, st�rkste Fraktion geworden. Das aber auch nur ganz knapp. Frau Merkel, von dem von ihnen herbeigeredeten eindeutigen Auftrag des W�hlers kann ich ehrlichgesagt nichts sehen. Es mag sich ein formaler F�hrungsanspruch ergeben, weil sie ein Prozent st�rker waren als die zweitst�rkste Partei und nach bisherigen Ergebnissen unter Umst�nden drei Sitze mehr im Bundestag haben. Ein realer F�hrungsanspruch erw�chst - gerade bei den angestrebten Reformen - allerdings aus einer Mehrheitim Parlament, die sie mit dem (oder den) Koalitionspartner(n) zustande bringen, nicht aus einem formalen Zahlenspiel. Und die ist vor allen Koalitionsverhandlungen ersteinmal in weiter Ferne.

Die SPD: Begr�ndet ihren F�hrungsanspruch aus einem Trend, der sich aus den letzten Prognosen ergibt. Ein verdammt schlechtes Ergebnis wird sch�n geredet, weil es noch schlechter h�tte sein k�nnen. Herr Schr�der, ein klarer Regierungsauftrag ist bei Ihnen genausowenig zu sehen, wie bei Frau Merkel. Da hilft kein Verweis auf Umfragen, nach denen sie beliebter sind als Frau Merkel und auch nicht der Versuch, die Ergebnisse von CDU und CSU voneinander zu trennen, um die SPD als st�rkste Partei zu sehen.

Die FDP: Ist unglaublich stolz, auch wenn die psychologisch wichtige Marke von 10% letztlich doch nicht durchbrochen worden zu sein scheint. Sicher, eine gute Leistung. Mit der strikten Festlegung auf die CDU/CSU als Koalitionspartner hilft das allerdings nur wenig. Und auch, wenn die schwarz-gelb-gr�ne Koalition jetzt in den Mittelpunkt des Interesses r�ckt (alles andere wurde ja gestern lauthals ausgeschlossen), dann bedeutet das, da� der Sieg im wesentlichen auf dem Papier besteht. Den kategorischen Ausschlu� der Ampel finde ich interessant vor dem Hintergrund von Fragen wie innerer Sicherheit und B�rgerrechte. Auch der Zuspruch zu Kirchhofs Steuermodell war in der FDP ja eher ... verhalten. Seid ihr eigentlich wirklich sicher, da� ihr politisch wesentlich weiter von der SPD entfernt seid als von der CDU?

Die Linke.PDS: Hat zwar erhebliche Prozente erreichen k�nnen, letztlich stellt sich allerdings die Frage, ob uns das irgendwie vorw�rts bringt. Noch kenne ich keine Analysen, wem ihr die W�hler geklaut habt, geschweige denn, da� jemand wei�, was sie sonst gew�hlt h�tten. Die Vermutung steht nat�rlich dennoch im Raum, da� ausgerechnet diese Partei daf�r gesorgt hat, da� eine CDU-gef�hrte Regierung nach derzeitigem Daf�rhalten nicht g�nzlich unwahrscheinlich ist. Und das beim Ziel schwarz-gelb auf jeden Fall zu verhindern.

Die Gr�nen: Freuen sich, da� sie ein stabiles Ergebnis erzielt haben und k�nnen sich gem�tlich zur�cklehnen. Nach den bisherigen Aussagen der Parteien zu m�glichen Koalitionen k�nnten sie dar�ber entscheiden, ob schwarz-gelb zu gen�gend Zugest�ndnissen bereit ist oder aber ob man die ganze Veranstaltung sprengt und es auf eine weitere Wahl ankommen l��t.



Abgesehen von all diesen Punkten hat diese Wahl auch sehr positive Aspekte gehabt. Zum Beispiel, da� die rechtsextremen Parteien keine Rolle spielen konnten. Liebes Volk, la� Dir nicht vorwerfen, Du h�ttest falsch gew�hlt. Bl�dsinn!

F�r mich pers�nlich hei�t das: Ich sehe noch eine Chance, ohne Herrn Becksteins dumme Ideen leben zu d�rfen. Ich kann weiter hoffen, da� sich Deutschland bei Dingen wie dem Irakkrieg so gut wie m�glich heraush�lt. Und vieleicht darf ich sogar bald nocheinmal w�hlen.

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Samstag, 11.06.2005 - 14:33

Da wundert mich garnix

Da mu�te ich gerade auf Spiegel Online das folgende lesen:

Musikbranche verzeichnet drastischen Einbruch

�berraschend ist das Musikgesch�ft in Deutschland in den vergangenen Monaten eingebrochen. Wie mehrere Musikkonzerne dem SPIEGEL best�tigen, verkauften im Mai die Plattenfirmen neun Prozent weniger CDs als im Vorjahresmonat, im April sogar fast 13 Prozent weniger.



Tja, liebe Musikindustrie, so ist das eben, wenn der Herr Brandes - und vermutlich noch diverse andere - die eigenen Produkte nicht mehr in die Charts kaufen...

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Samstag, 07.05.2005 - 22:11

Dreister Abzockversuch

Mein Zweithandy hab ich nicht imemr an, es kommt auch mal vor, da� ich es ein oder zwei Tage gar nicht anhabe. Als ich es vorgestern einschaltete, piepste kurz danach eine SMS von einer mit unbekannten Handynummer (0162-Vorwahl). Wegen des Hantierens mit mehreren Handy kommt das schonmal vor. Die SMS enthielt folgenden Text: "Huhu, ist meine SMS nicht angekommen oder warum meldest du dich nicht? Ich wollte Dich eigentlich was fragen. ;-)" - Nun, ich dachte mir nicht viel dabei, kann ja in so einer Situation schonmal vorkommen, da� ich eine SMS verpasse, die zum Beispiel mit 24-Stunden-Timeout gesendet wurde. Also schrieb ich zur�ck: "Hallo, wer ist denn da?". Einige Zeit sp�ter kam eine Antwort: "Man sagt, tr�ume sind sch�ume, bist du bereit, dem schaum auf die pelle zu r�cken, damit die tr�ume wieder wirklichkeit werden k�nnen ?" - Absendenummer: 83866! Mein Handy zeigt zum Gl�ck die Nummer gleich mit der SMS an, nicht erst unten drunter, so da� mir dieser absolut dreiste Versuch, mir eine SMS an eine teure Sondernummer abzuluchsen sofort auffiel. Nat�rlich sendete ich keine Antwort. Nach einer halben Stunde kam dann (auch wieder mit der 83866 als Absendernummer) noch eine SMS: "Keine Zeit mehr?" Kein Hinweis auf die Kosten, Kontaktaufnahme zuerst mit einer normalen Nummer - ein klarer Betrugsversuch, der nicht den Regeln der RegTP entspricht. Wenn ich etwas Zeit finde, hoffe ich in der kommenden Woche diesen Vorfall den zust�ndigen Stellen bekannt machen zu k�nnen.

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