Donnerstag, 22.09.2011
Kühl, aber sonnig begrüßt mich der Morgen vor dem Hotelfenster. Ich genieße mein Frühstück, diesmal gibt es zu den rohen Eiern eine Maschine, die nach 10 Minuten Benutzung aus kalten Glibber warmen Glibber produzieren kann. Dann geht es los.
Zunächst muß ich noch auf den der D-Straße fahren, die zumindest teilweise aber eine Radspur hat, dann geht es endlich wieder auf extra angelegte, schöne Radwege am Ufer der Rhone.
Als ich ohnehin gerade eine Pause machen will, sehe ich am Wegesrand zwei Räder. Ortlieb-Taschen, Lichtanlage … das können nur Deutsche sein. Und ich hab recht, ich treffe Jonathan und Marcel, die der Rhone von der Quelle zur Mündung folgen. Wir fahren fortan zusammen. Einige male ist der Radweg unterbrochen, die Route führt über mehr oder wenige stark befahrene Straßen – der Via Rhona Radweg ist noch in der Realisierungsphase, fernab der Fertigstellung, wenn man aber Karte und Realität vergleicht, scheinen in erheblicher Geschwindigkeit neue Abschnitte dazuzukommen.
Kurz vor Tournon beschließen wir, den Abend gemeinsam zu beschließen, also geht es heute ins Zelt. Zur Versorgung Gehen wir noch Einkaufen, dann geht es zum Campingplatz. Beim Kochen gesellt sich noch Robin aus Paris zu uns, der hier in der Gegend Trauben für den berühmten Wein erntet und davon auch welche mitgebracht hat.
Es stehen 135km auf dem Tacho.