Die kalten und dunklen Tage des Winters luden dieses Jahr wahrlich nicht einmal zu ausgiebigen Fahrten mit dem MTB ein. Dafür bleibt natürlich Zeit für Wartungsarbeiten, zum Beispiel an der Speedmachine. Im Herbst hatte ich ja schon von Umbau auf das SRAM Schaltwerk berichtet. Mittlerweile habe ich mein Reiserad der jährlichen Inspektion unterzogen. Dabei habe ich es nicht nur gründlich gereinigt, sondern auch die üblichen Verschleißteile überprüft.
Unter anderem mussten die Kettenleitrohre ausgetauscht werden, ein paar Schrauben erneuert und natürlich die Schmierung einiger Komponenten erneuert werden.
Auch an der Elektroanlage habe ich noch Verbesserungen vorgenommen.
Zunächst wäre da der Anschluss des GPS ans Bordnetz zu nennen. Bisher hatte ich dazu ein normales USB-Kabel hinter dem E-Werk und dem Pufferaku genutzt, was beim Garmin 62s jedoch zu häufigen Abfragen und dem Umschalten zwischen externer Versorgung und Akkubetrieb führte. Ich habe nun ein modifiziertes Kabel im Einsatz, was dem Gerät mit Hilfe eines Widerstands klar macht, dass eine Versorgung über die USB-Buchse erfolgt, die Verbindung über die Buchse hinter dem Akku ist einer festen Verdrahtung gewichen.
Weiterhin habe ich einen umschaltbaren Eingang vor dem E-Werk hinzugefügt, der es einfacher macht, Strom von der Solarzelle, einem Netzteil oder dem Minigorilla (Pufferaku) zur Versorgung des Bordnetzes einzuspeisen.
Eine Sache ist wegen mangelnder Lieferbarkeit noch offen: die Montage eines kleinen und leichten Felgenläufers (Dynamo), um bei schlechten Wetterverhältnissen oder ausgedehnten Nachtfahrten Licht- und Nutzstrom getrennt erzeugen zu können.
Detailverbesserungen habe ich an der Halterung des vorderen Schutzbleches gemacht, außerdem wurde an den neuralgischen Stellen der Abriebschutz erneuert.