Und nach der Arbeit noch ins Grüne!

Eine nette Tradition aus dem letzten Jahr waren gemeinsame kleine Touren nach der Arbeit. Je nach Lust, Wetter und Zeit waren das meist so 30-70 Kilometer, mal etwas mehr, mal etwas weniger.

Nachdem nun endlich das Wetter schön ist und auch die Schwellung meiner Wange zurückgeht, kann ich es natürlich nicht lassen. Noch ist Vorsicht angesagt, aber ich muß etwas für die Ausdauer tun (das heißt eh im unteren Pulsbereich fahren, von daher ist  das nicht so problematisch). Und so machten Manuel auf seinem Ventus und ich auf der Speedmachine heute einen kleinen Ausritt, der uns durch Charlottenburg zum Flughafen Tegel führte. Am Spotterpoint West genossen wir das Dröhnen der Motoren, wenn die Jets knapp über uns hinwegfegten um kurz darauf aufzusetzen. Wir trafen dort auch eine Familie, die Rädern unterwegs war – und die Liegeräder lieferten wie üblich sofort Gesprächsstoff. Kontaktscheu darf man mit so einem Ding nicht sein!

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Anschließend machten wir die Runde um den Flughafen noch komplett, wobei Manuel die erste Erfahrung mit Sand und einem 20-Zoll-Vorderrad machte: In Zeitlupe umfallen. Nunja, ist mir ja auch schon passiert.

Auf der Rückfahrt erlebten wir wieder diesen erstaunlichen Effekt, wenn man aus der Kühle des Waldes kommt und sich weiter in die Stadt begibt, wie merkbar wärmer es doch wird. Nach einem kurzen Abstecher zum Supermarkt – ein paar Proteine für danach brauchte ich noch – ging es dann nach Hause.

Das fühlte sich gut an!

Kickin’ the limit – once more!

  • 68 Minuten
  • 257 Watt Durschschnitt
  • 10min Warum-Up, 5 Min 250W, 25min 260W, 15min 270W, 13min 280W

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Ich freu mich auf den Frühling. Ich will raus! Ich will Rennradler frühstücken!

Trainingspause

Diese Woche war durch eine kleine Zwangspause beim Training gekennzeichnet. Zunächst einmal war am Dienstag eine Zahnbehandlung fällig, so daß es mir am Dienstag und Mittwoch nicht unbedingt nach Training zumute war. Donnerstag war’s ein Fall von selbst schuld, da vor der Sauna einfach keine Zeit mehr blieb. Am Freitag schließlich hielt mich ein Langzeit-Blutdruck-Test vom Training ab.

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Am Samstag endlich kam ich wieder dazu, auf dem Rollentrainer mal wieder etwas Gas zu geben. In Anlehnung an das letzte Training versuchte ich heute mal, mich näher an meine Grenze zu tasten: 10 Minuten Warm-Up, 20 Minuten 250 Watt, 40 Minuten 260 Watt. Das wurde am Ende ganz schön hart, aber es war zu schaffen und nach einmal duschen war ich auch schon voll wiederhergestellt.

Heute wollt’ ich es wissen

Mein übliches Trainigsprogramm besteht aus sanften Lastwechseln bzw. in der kurzen Variante aus (zeitlich) gleichmäßigen Intervallen. Heute wollte ich mal etwas anderes probieren, was eher in Richtung Ausdauertraining geht. Und so hab ich nach meinem üblichen 10-minütigen warm-up einfach mal gnadenlos die nächsten 50 Minuten 250 Watt getreten. War anstrengend, aber gut!

Ich hab allerdings das Gefühl, daß da zeitlich noch mehr drin ist. Derzeit vielleicht auf diese Zeit noch nicht mehr Leistung, aber  vielleicht kommt das ja auch noch.