Der Rollentrainer

Meine Eltern haben mir den Weihnachtswunsch erfüllt und es gab den Rollentrainer! Es ist ein hübscher Tacx Flow. Der Aufbau hatte trotz der Anleitung seine kleinen Tücken und kostete mich runde 45 Minuten. Danach habe ich das Ding mal ein paar Minuten ausprobiert. Man schwitzt wirklich. Und das Profil des Hinterrades erzeugt ganz schön heftige Vibrationen. Selbst das Unterlegen einer Decke dämpft die ganze Sache nur bedingt ab. Der Bewohner der Wohnung unter mir versicherte zwar, daß er nicht so viel gehört habe, aber ich denke, dafür muß eine Lösung her.

Aber ich freue mich, sicher und trocken zu Hause meine Fitness erhalten zu können.

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Tückischer Schleicher

Gestern hab ich mich das erste mal bei richtig Geschwindigkeit hingelegt. Nachdem mein Mantel weges des Schadens durch den Platten Utrecht Anfang Oktober doch etwas ramponiert war, habe ich den gleich inklusive Schlauch (wegen des Ventils) mit auswechseln lassen, als die Lowrider angebaut wurden.

Leider hatte die neue Kombination wohl einen schleichenden Platten. Es war nicht zu sehen, allerdings war nach ein paar tagen wohl genug Luft raus, damit unter Belastung der Reifen umklappt. Bei einem Schlenker in einer Kurve am Breitenbachplatz erwischte es mich. Durfh das Umklappen des Mantels vorne rutschte danach gleich noch das Hinterrad weg und ich hab mich bei ca. 20 km/h auf die Seite gelegt.

Die linke Kurbel war verbogen, so daß ich nur unter Mühe zurückfahren konnte, mir ist aber bis auf einen blauen Fleck am Knie nichts passiert. Auf dem Aufrechtrad hätte die Aktion vermutlich anders ausgesehen!

Montag früh hab ich das Problem dann beim Fahrradladen gegenüber beheben lassen, war weniger teuer als erwartet. Und vermutlich das erste mal, daß der Mensch an einem Liegerad geschraubt hat. Schon abends hatte ich das Rad mit dem ausgetauschten Teil wieder!

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Neue Lowrider

Meine kleine Tour hat mich ein paar Dinge über Gepäck am Liegerad gelehrt:

  • Gepäck gibt dem Rad ein stabileres Fahrverhalten
  • Seitentaschen am Gepäckträger sind trotzdem zu weit hinten und zu weit oben
  • auf einer wirklich langen Tour brauch ich mehr Platz

Die letzten beiden Punkte lassen sich ideal durch Lowrider und entsprechende Taschen lösen. Lowrider sind etwas kleinere Gepäckhalter, die bei Liegerad unter dem Sitz angeracht sind. Die Taschen dafür sind die gleichen, wie man sie beim Aufrechtrad am Vorderrad nutzen kann.

Es gibt auch noch dedizierte Liegeradtaschen, die sich bananenförmig vom hinteren Gepäckträger zu den Lowridern durchziehen. Das ist von Gewichtsverteilung und Aerodynamik natürlich nochmal etwas günstiger. Ich für meinen Teil werde aber zunächst mal die etwas flexiblere Lösung mit mehreren Taschen ausprobieren.

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Bicycle Race

Manuel war heute bei feine räder, um sich auch mal auf dem Markt für Liegeräder umzutun. Spätestens unserer Ostfriesland-Tour hat ihn wohl überzeugt, daß das ein Liegerad ein ideales Gefährt für Radreisen ist.

Ich habe mein Rad aus der Wartung geholt und dabei nebenher im Laden etwas gesehen, was beweist, daß Liegeräder auch manchmal nicht so tourentauglich sind – dafür aber gnadenlos sportlich und schnell sein können: Ein Challenge Fujin SL II Carbon Low Racer.

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Der Showeffekt

Nicht jeder kann ein Liegerad gut einschätzen, wenn es ihm auf der Straße begegnet. Tagsüber führt das oft dazu, daß einen Leute anstarren – und vergessen, den Radweg zu verlassen. Abends braucht es schon etwas Showeffekt, um anderen Verkehrsteilnehmern klarzumachen, daß da kein Kinderfahrrad kommt. Nun habe ich zwar grundsätzlich schon eine ordentliche Lichtanlage (SON + B&M Fly IQ 40 Lux), aber manchmal darf’s ein bischen mehr sein. Die kleinen Tri-LED-Lampen am Lenker sind einfach ranzuclippen und taugen aufgrund mangelnder Leuchtkraft nicht als ernsthafte Scheinwerfer, sie taugen allerdings als zusätzliche Lichtquellen, um gesehen zu werden.

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