Nun sollte es weiter gehen, nach Nunspeet. Die Nähe der nahenden Cycle Vision und ein Hotel mit Annehmlichkeiten wie Sauna und Schwimmbad hatten es mir angetan. Vor mir standen gut 90km. Und die fingen an mit Regen. Nach dem Frühstück an Bord der Andante war es zunächst leichter Niesel, doch schon bald wurde der Regen stärker. Erst wartete ich in einer nicht allzu gut schützenden Bushaltestelle einen dicken Regenschauer ab, dann fuhr ich in Regenzeug weiter nach Lemmer. Später sollte der Regen nachlassen und so entschied ich, ersteinmal zu Mittag zu essen.
Ich suchte mir am Hafen einen Italiener, wo ich mein Rad in Sichtweite und unter einem Schirm parken konnte und setzte mich ins warme, um die nassen Klamotten trocknen zu lassen. Nudeln und ein schöner Nachtisch. Nebenbei warf ich einen Blick aufs Regenradar und die Prognose – die erstaunlich gut stimmte. Nachdem ich fertig war mit dem Essen hörte auch bald der Regen auf und der Himmel wurde zunehmend heller.
Nach Emmeloord ging es dann gegen den harten Westwind bis zur Brücke. Ich fuhr an einer langen Autoschlange vorbei, denn die Brücke war offen – mitten auf der Autobahn. Ich streifte Flevoland, sah schon die Schilder nach Biddinghuizen, wo am Wochenende die Cycle Vision stattfindet. Bei Elburg, einen sehenswerten kleinen Festungsstadt, ging es dann wieder zurück auf etwas älteres Land und noch ein paar Kilometer südlich bis zum Hotel in Nunspeet.
Wellness!
Also ich seh’ hier nirgendwo ‘nen +1 Knopf. Auf meinem Eierbrett.
Bedingt einen eingeloggten Google-Account. Wobei ich mich langsam frage, ob der reicht, oder ob es gar gleich Google+ sein muß ;-)
Wozu hast Du eigentlich 2 Egometer, äh Radcomputer? ;-)
Ich komme vorn nicht zum Bedienen ran. Geschwindigkeit ist redundant. Der eine zeigt Tages-km, der andere Steigung, Temperatur, Uhrzeit und Höhe an. Sind alles Felder, die ich mir am GPS dann spare. Bin halt Datenfreak :-)