Nach den langen Etappen der letzten Tage konnte ich an diesem Montag etwas den Druck rausnehmen. Ich genoss mit Gaby ein französisches Frühstück im Ort, stockte allerdings im Supermarkt danach noch ein wenig auf. Es gab noch eine kleine Hausführung und viel später als sonst machte ich mich auf den Weg.
Bis kurz vor Narbonne nahm ich die D6009. Groß, befahren, teils 4-spurig. Spaß ist anders, allerdings geht der offzielle EV8 zwar über eine tolle Strecke, aber der Bodenbelag ist mit Kies und dicken Steinen nicht besonders einladend. Die Umfahrung auf kleinen Straßen macht riesige Umwege und führt zwischenzeitlich auch immer wieder für kleine Strecken auf die D6009.
Kurz vor Narbonne, zwischen Peyriac-de-Mer und Bages, wird es dann aber doch noch einmal ruhig und schön, ich konnte sogar Flamingos entdecken. Die Stadtdurchfahrt in Narbonne wiederum war wieder etwas anstrengender, der EV8 biegt hier auch in Richtung Inland ab, ich hielt mich eher in Richtung Küste und bald auch wieder auf tollen und ruhigen Wegen bis Agde.
Dort angekommen schaute ich nach aussichtsreichen Unterkünften und hatte gleich bei der ersten Glück. Ein gute Möglichkeit, um das Rad abzustellen, ein tolles Zimmer mit Blick auf den Hafen und den Sonnenuntergang und nur Minuten vom Strand entfernt, fand ich in Le Grau d’Agde ein Hotel.
Nach einer kleiner Ortserkundung mit Supermarktbesuch ging ich noch eine Runde im Meer schwimmen, dann duschte ich im Hotel und beobachtete den Sonnenuntergang und ging schließlich noch einmal zum Essen raus.