Nach dem Frühstück ging es nochmal auf den „Hausberg“ hinter Fitou, um die klare Luft un den weiten Blick zu genießen. Anschließend folgte Packen & Aufräumen, um mich für die Heimfahrt zu rüsten.

Mein Gepäck packe ich auf Tour jeden Morgen fast gleich, leichte Unterschiede gibt es natürlich nach Temperatur oder ob ich zum Beispiel Regen erwarte, so dass ich dann die Dinge besser gegen Feuchtigkeit geschützt verpacke, als sonst. An Tagen, wo ich (fast) nur mit der Bahn unterwegs bin, sieht die Packordnung dann wieder anders aus, weil ich dann zwischendurch vielleicht eher mal das Tablet oder das Ladegerät brauche, aber meist eher weniger Getränke.
Nachmittags sollte es dann mit dem reservierten Zug gen Avignon gehen – aber nach immer weiteren Verspätungsmeldungen fiel der Zug schließlich aus. Ich besorgte mir dann Reservierungen für eine Verbindung mit Umstieg in Narbonne, mit der ich allerdings auch deutlich später in Avignon ankam.

So musste ich mich nach dem Checkin im Hotel und kurzem Duschen und Umziehen beeilen, um noch eine Möglichkeit zu finden etwas zu essen. Und mein Plan am kommenden Tag nachmittags nach Lyon und dann nach kurzem Aufenthalt weiter nach MOntbeliard zu fahren, so dass ich noch Zeit für Avignon hätte zerschlug sich wegen ausreservierter Züge. So musste ich eine Verbindung wählen, mit der ich früh nach Lyon fuhr, von dort woltle ich dann schauen, wann ich weiter nach Montbeliard käme.
Auch abends gab es kaum eine Chance, die berühmte Brücke (bzw. deren Rest) zu sehen, sie war nicht beleuchtet und nur Besucher einer Veranstaltung kamen drauf. Der Versuch sich dazwischen zu schmuggeln ging leider schief.