Trainingserfolge

Ich hab bis jetzt wirklich gut durchgehalten. Drei bis viermal die Woche trainiere ich, ich hab mir ein nettes 60-Minuten-Programm zurechtgelegt, daß ich nach Tagesform in der leistung etwas nach oben oder unten korrigiere. Mittlerweile hat sich meine Fitness so verbessert, daß ich bei gleicher Leistug mit niedrigeren Herzfrequenzen fahre. Ich halte insgesamt besser durch und ich habe mein „Standardprogramm“ schon leicht nach oben korrigiert.

Auch bei meiner Essensdisziplin bin ich noch im Plan. Oder besser: Weit darüber hinaus! Die Waage zeigt Werte unter 85kg! Damit heißt die Herausforderung wohl nicht mehr, die 80kg dieses Jahr zu erreichen, sondern sie danach zu halten. Das betrifft übrigens dann Abweichungen nach oben und nach unten.

Beim Strampeln

Training durch Sensorik aufwerten

Nachdem ich in den letzten Tagen bedingt durch ein paar Beschwerden darauf aufmerksam wurde, daß ich ja auch ein Herz habe, sollte es dann noch ein Pulsgurt sein. Und weil es das in Kombination mit der Pulsuhr gerade billiger gab, hab ich die gleich dazu genommen, falls ich auch außerhalb unseres Trainingscenters mal wissen will, was die Pumpe schlägt.

Die Beschwerden rührten übrigens nach Aussagen meiner Hausärztin eher vom Rücken her, als vom Herzen – sicherheitshalber gab’s dann aber doch noch einen Termin beim Kardiologen zum Belastungs-EKG und -Echo. Das wird am 9. Februar stattfinden.

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Trainingscenter eingerichtet

Nachdem die Rolle zu Hause ja doch eine Menge Lärm verursacht hatte und zu zweit trainieren ja eh viel schöner ist, fiel der Entschluß in einem freien Büroraum zu zweit ein Trainigscenter einzurichten. Praktischerweise gibt es in der Firma auch eine Dusche, so daß wir nach dem Training nicht verschwitzt durch die Gegend laufen müssen.

Die Rolle hatte ich vor einigen Tagen schon mit dem Auto ins Büro gebracht, meine Speedmachine fuhr ich dann sehr vorsichtig durch den Schnee. Geheuer war mir das nicht, aber es hat letztlich doch besser funktioniert, als ich zunächst erwartet hatte.

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Um die Beeinträchtigungen für andere zu minimieren, legten wir zunächst Decken aus, darüber eine Lage Knisterfolie, auf diese dann Bretter und oben drauf dann Fahrrad und Rollentrainer. Diese Konstruktion dämmt billig und zuverlässig entstehende Vibrationen ab und hat gleichzeitg den Vorteil, auch die auftretenden Verwindungskräfte zwischen Fahrrad und Rolle noch abzufedern. Als letzte Maßnahme gab es dann noch die hübschen orangen Trainingsreifen. Das schont zum einen den Mantel des Straßenreifens, zum anderen sind die Reifen profillos und aus weicherem Gummi: weniger Lärm und Vibrationen bei gleichzeitig verbesserter Kraftübertragung.

Um den Umbau möglichst einfach zu gestalten haben wir uns zu den Trainingsreifen übrigens gleich noch jeweils eine Felge besorgt, damit kann man dann in null-komma-nix das Hinterrad austauschen, wenn es endlich wieder auf die Straße geht.

Der Rollentrainer

Meine Eltern haben mir den Weihnachtswunsch erfüllt und es gab den Rollentrainer! Es ist ein hübscher Tacx Flow. Der Aufbau hatte trotz der Anleitung seine kleinen Tücken und kostete mich runde 45 Minuten. Danach habe ich das Ding mal ein paar Minuten ausprobiert. Man schwitzt wirklich. Und das Profil des Hinterrades erzeugt ganz schön heftige Vibrationen. Selbst das Unterlegen einer Decke dämpft die ganze Sache nur bedingt ab. Der Bewohner der Wohnung unter mir versicherte zwar, daß er nicht so viel gehört habe, aber ich denke, dafür muß eine Lösung her.

Aber ich freue mich, sicher und trocken zu Hause meine Fitness erhalten zu können.

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