Schlafsack und Isomatte

Meine bisherige Isomatte ist so ein selbstaufblasendes Teil – super gemütlich, allerdings viel zu schwer und zu groß, um es auf eine Radreise mitzunehmen.

Mein Schlafsack wiederum ist wunderbar klein und leicht, allerdings auch nur für Sommerabende in Mitteleuropa geeignet, unter 10°C ist der nicht mehr wirklich gut.

Und so nahm ich die Gelegenheit beim Schopfe, daß es beim Globetrotter gerade heruntergesetzte Ware gab und legte mir einen ordentlichen Schlafsack und eine leichte (wenn auch nicht ganz so gemütliche) Isomatte zu, die von ihrer Spezifikation her einer Reise zum Nordkapp angemessen sind.

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Die Gemeinde wächst!

Meine Begeisterung für das Liegeradfahren hat mittlerweile auch andere in meinem Freundeskreis angesteckt. Manuel zum Beispiel, der mit mir nun schon öfter bei feine räder war und sich mehr und mehr mit dem Gedanken anfreundete, die kommende Saison aus der liegenden Perspektive zu erleben. Manuel hatte schon diverse Räder probegefahren und hat heute die Bestellung für sein Challenge Ventus unterschrieben. Das Ventus ist etwas höher als meine Speedmachine und hat eine andere Rahmengeometrie, was sich speziell in höherer Sitzposition, geringerer Tretlagerüberhöhung und deutlich anderen Federungsverhalten zeigt. Das Ventus ist ein schöner Reiselieger mit gutem Komfort, viel Platz für Gepäck und trotzdem noch sportlichen Ambitionen.

Mein Freund Klaus war auch dabei, er fuhr diverse Liegeräder Probe, um sich ersteinmal einen Überblick zu verschaffen. Ich begleitete ihn auf den Testfahrten auf einem Trice.

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In Klaus’ engere Auswahl schafften es am Ende die HP Velotechnik Streetmachine GTe und ein Flux S-800 – die Entscheidung wird wohl nicht ganz leicht. Aber die grundsätzliche Entscheidung für ein Liegerad ist wohl auch bei ihm schon gefallen.

Beleuchtung Deluxe: Schmidt Edelux

Anfang Januar habe ich mir ein Upgrade meiner bisher schon ganz ordentlichen Beleuchtungsanlage gegönnt. Leuchtete mir bisher ein B&M IQ Fly mit 40 Lux den Weg, so liegt jetzt zur Montage bereit ein Schmidt Edelux. Wie der bisherige Scheinwerfer kommt auch dieser mit einer Hochleistungs-LED aus und nutzt sogar den gleichen Reflektor. Allerdings hat er statt einer Plastikscheibe ein extrem lichtdurchlässiges Glas sowie eine deutlich bessere Kühlung, was die Effizienz der LED erheblich steigert. Das Ergebnis sind 70 Lux.

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Wenn mein Plan aufgeht, dann wird diese edle Lichtquelle noch durch ein Fernlicht zur Benutzung abseits des Geltungsbereiches der StVZO ergänzt, mir schwebt da eine Liegeradanpassung von Framstags Müller vor. Die norwegischen Tunnel können kommen!

Das Herz

Heute war mein Termin beim Kardiologen. Ich durfte dort auf dem Ergometer pedalieren und bei wachsender Belastung Puls und Blutdruck messen lassen. Gleichzeitig konnte ich per Ultraschall meinem Herz bei der Arbeit zuschauen. Das Ergebnis ist absolut beruhigend: Keine strukturellen Schäden, keine Probleme bei Belastung. Damit dürfte klar sein, daß meine zwischenzeitlichen Probleme wirklich vom Rücken herrührten, mittlerweile spür ich das auch schon fast nicht mehr. Nur wegen des nun zweimal leicht erhöhten Blutdrucks muß ich wohl nochmal eine 24-Stunden-Blutdruckmessung machen, der Kardiologe vermutet eine situative Erghöhung, sprich die Anspannung beim Arzt und kein wirkliches Problem. Und selbst wenn, alles unterhalb des behandlungsbedürftigen Bereiches.

Was ich lustigerweise aus der Tabelle des Arztes mitnehmen konnte war, daß die Wattzahlen und der zugehörige Puls in starker Übereinstimmung mit dem stehen, was mein Rollentrainer so angibt. Ich gehe also mal davon aus, daß die gefahrenen Wattzahlen nicht absolute Phantasiewerte meines Tacx sind, sondern ziemlich realitätsnah. Cool!

Platter am Aufrechtrad

Nachdem es mein Vorderrad am Liegerad ja schon zweimal erwischt hatte, war diesmal das Vorderrad vom Upright dran. Zwischen al dem Schnee und Eis auf den Straßen tarnte sich der Glassplitter recht gut und durchschlug den Pannenschutz meines Reifens, so daß ein neuer Schlauch fällig wurde. Die Beschädigung des Mantels hielt sich erstaunlicherweise in Grenzen, so daß ich den vorläufig wohl noch ein paar Kilometer fahren kann.

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