Wieder ein Stück näher am Nordkapp

In den letzten Tagen kam ich zwar nicht so viel zum Trainieren, dafür allerdings zu diversen anderen kleinen Schritten, um meinem Traum von der Nordkapp-Tour 2010 etwas näher zu kommen.

Der Schmidt Edelux hat prangt nun vorn an der Speedmachine. Der B&M Fly IQ habe ich an Manuel weitergegeben, der ihn an seinem Ventus montieren lassen will. Noch ist mein Edelux nicht verkabelt, aber wenn ich mir die Wetterberichte für die kommenden Wochen anschaue, dann sollte ich das nicht allzu lange vor mir herschieben.

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Beim Bau des Fernscheinwerfers frei nach Framstag Müller gibt es noch Verzögerungen, die sind aber im wesenlichen der Tatsache geschuldet, daß Solon, der das ans Liegerad angepaßte Design für mich baut, auf eine Bestellung wartet. Mit dem neuen Werkzeug bieten sich deutlich verbesserte Möglichkeiten beim Bau der Spezialgehäuse.

Nachdem der Kardiologe beim Stress-EKG/-Echo ja bereits ausschließen konnte, daß ich irgendein Herzproblem habe, hat die Langzeitblutdruckmessung mittlerweile auch ergeben, daß ich keinen erhöhten Blutdruck habe. Die Werte sehen im Gegenteil sehr gut aus!

Beim Training versuche ich, wie ja bereits zuvor erläutert, meine Grenzen zu erkunden. Heute habe ich mit einem Stundendurchschnitt von 261 Watt nach 15 Minuten Aufwärmen 45 Minuten am Stück 270 Watt getreten. Sehr viel mehr ist derzeit nicht drin, aber das wäre schon eine ganz gehörige Strecke draußen gewesen in der einen Stunde. Gefühlt vermutlich fast 40 Kilometer.

Und nicht zuletzt habe ich das Thema Nordkapp mittlerweile auch mal ganz offiziell bei meinem Arbeitgeber auf den Tisch gebracht. Immerhin erfordert eine zweimonatige Reise von dieser Seite auch einiges Entgegenkommen und es ist in meiner Position nicht ganz einfach, eine so lange Zeit meinen Kollegen mit dem Tagegeschäft und womöglich Projekten ohne große Redundanz allein zu lassen. Da mein Plan natürlich schon ein paar Bauchschmerzen bereitet, bin ich dankbar, daß mir von allen beteiligten Seiten eine Bereitschaft angedeutet wurde, die sich ergebenden Probleme zu lösen und mir die Erfüllung dieses Traumes zu ermöglichen.

Kickin’ the limit – once more!

  • 68 Minuten
  • 257 Watt Durschschnitt
  • 10min Warum-Up, 5 Min 250W, 25min 260W, 15min 270W, 13min 280W

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Ich freu mich auf den Frühling. Ich will raus! Ich will Rennradler frühstücken!

Trainingspause

Diese Woche war durch eine kleine Zwangspause beim Training gekennzeichnet. Zunächst einmal war am Dienstag eine Zahnbehandlung fällig, so daß es mir am Dienstag und Mittwoch nicht unbedingt nach Training zumute war. Donnerstag war’s ein Fall von selbst schuld, da vor der Sauna einfach keine Zeit mehr blieb. Am Freitag schließlich hielt mich ein Langzeit-Blutdruck-Test vom Training ab.

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Am Samstag endlich kam ich wieder dazu, auf dem Rollentrainer mal wieder etwas Gas zu geben. In Anlehnung an das letzte Training versuchte ich heute mal, mich näher an meine Grenze zu tasten: 10 Minuten Warm-Up, 20 Minuten 250 Watt, 40 Minuten 260 Watt. Das wurde am Ende ganz schön hart, aber es war zu schaffen und nach einmal duschen war ich auch schon voll wiederhergestellt.

Heute wollt’ ich es wissen

Mein übliches Trainigsprogramm besteht aus sanften Lastwechseln bzw. in der kurzen Variante aus (zeitlich) gleichmäßigen Intervallen. Heute wollte ich mal etwas anderes probieren, was eher in Richtung Ausdauertraining geht. Und so hab ich nach meinem üblichen 10-minütigen warm-up einfach mal gnadenlos die nächsten 50 Minuten 250 Watt getreten. War anstrengend, aber gut!

Ich hab allerdings das Gefühl, daß da zeitlich noch mehr drin ist. Derzeit vielleicht auf diese Zeit noch nicht mehr Leistung, aber  vielleicht kommt das ja auch noch.

Schlafsack und Isomatte

Meine bisherige Isomatte ist so ein selbstaufblasendes Teil – super gemütlich, allerdings viel zu schwer und zu groß, um es auf eine Radreise mitzunehmen.

Mein Schlafsack wiederum ist wunderbar klein und leicht, allerdings auch nur für Sommerabende in Mitteleuropa geeignet, unter 10°C ist der nicht mehr wirklich gut.

Und so nahm ich die Gelegenheit beim Schopfe, daß es beim Globetrotter gerade heruntergesetzte Ware gab und legte mir einen ordentlichen Schlafsack und eine leichte (wenn auch nicht ganz so gemütliche) Isomatte zu, die von ihrer Spezifikation her einer Reise zum Nordkapp angemessen sind.

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