NL 2011: Havelberg-Uelzen(-Bremen)

Den Morgen startete ich mit einem guten Frühstück, anschließend checkte ich aus und sattelte mein Rad. Leichter Niesel, kaum der Rede wert, versüßte mir die Abfahrt, dieser verzig sich aber – zunächst. Der Weg zur Fähre Räbel war kurz, wenn auch die letzten paar hundert Meter mit Kopfsteinpflaster gespickt waren.

Auf der anderen Elbseite empfing mich der erste Schauer das Tages. Nachdem ich durch Fragen rausgefunden hatte, daß hier das Kopfsteinpflaster noch ca. 4km weitergehen sollte, war mir auch klar, warum radweit den Umweg über den Elberadweg empfahl, was ich dann auch für mich als beste Lösung betrachtete.

Kaum war ich zurück auf der Straße, wurde der Regen etwas stärker. Da aber schon blauer Himmel vorherrschte, entschied ich mich, kurz in der Bushaltestelle abzuwetter, was auch nur wenige Minuten in Anspruch nahm.

Recht schnell ging es weiter, trotz schon leichten Gegenwindes. In Arendsee gönnte ich mir eine kleine Bäckerpause, fuhr dann unten am See entlang und gelangte nur mit einer ungepflasterten Rampe jenseits der 15% Steigung auf die Straße zurück.

Hinter Schmarsau durfte ich dann mal wieder die unberechenbare Reaktion von Pferden aufs Liegerad bewundern. Drei Pferde auf ihrem eingezäunten Stückchen Wiese folgten ihrem Fluchgtinstinkt, übersprangen zwei (allerdings nur ca. 60cm hohe) Zäune und liefen auf die Straße. Ich versuchte es mit anhalten, erfolglos. EIn Porschefahrer versuchte sich vorbeizudrängen, da liefen die Pferde seitlich über einen Feldweg. Ich sagte im nächsten Ort einem alten Bauern bescheid, ob der wirklich darauf reagierte vermag ich nicht zu sagen.

In Dangenstorf aß ich nach Empfehlung zu Mittag, doch so richtig in Schwung kommen wollte ich bei dem auffrischenden Wind nicht mehr. Kurz vor Uelzen erwischte mich der nächste Schauer und die Temperatur fiel in wenigen Minuten um ca. 8°C auf 15°C. Ich beschloß, ab Uelzen den Zug in Richtung Bremen zu nehmen, um noch rechtzeitig ein Hotel zu bekommen. In Uelzen am Hundertwasser-Bahnhof überbrückte ich die Wartezeit mit Essen und dem Ausdruck meiner Rückfahrkarte.

Mit der Bahn ging es nach Bremen, wo ich dann ein Hotel hatte und auch noch ein kleines Abendessen zu mir nahm.

NL 2011: (Berlin-)Nauen-Havelberg

Mittags kümmerte ich mich erstmal um eine Bleibe für die Nacht. Nachmittags wollte ich direkt aus dem Büro losfahren. Da es in Havelberg aber nicht so einfach ist ein Hotel zu finden, wo man auch später am Abend ankommen kann und ich mir ohnehin die nervige Ausfahrt aus Berlin ersparen wollte, plante ich, die Tour ab Nauen zu starten und dorthin mit der Bahn zu fahren.

Der erste Versuch: Hotel-Pension Fleischmann in Havelberg. Ein Anruf, ein hin und her bezüglich der Uhrzeit. Ankuft eher gegen 18 Uhr, spätestens 19 Uhr Pflicht. Meine vorsichtige Frage nach einer Ankunft um 21 Uhr wurde mit einem „Das geht nicht, ich kann das ja nicht reservieren und nachher kommen Sie nicht!“ quittiert. Direkt nach diesem Satz wurde aufgelegt. Von daher: Unfreundlich und unflexibel. Mein Geld kriegen die nicht.

Der zweite Versuch ist das absolute Gegenteil. Im Hotel Garni Lichthaus Knopf, das auch deutlich verkehrsgünstiger liegt, kann ich problemlos ein Zimmer reservieren, die Ankunftszeit ist kein Problem.

Die Regionalbahn nach Nauen ist relativ voll, trotzdem kriege ich die bepackte Speedmachine noch halbwegs unter. In Nauen mache ich mich direkt auf den Weg. Ich folge dem Havellandradweg ein Stück und dann kleinen und gut fahrbaren Straßen. Die Strecke hatte ich im letzten Jahr bereits ausgetestet und den Track einfach als Grundlage hergenommen.

Und ich hatte auch noch die schlechte Versorgungslage auf diesem Teilstück in Erinnerung: Keine Tanke, kein Bäcker, kein Supermarkt (naja, ein Aldi). Ich hatte ein gutes Mittagessen, insofern kein Problem.

Kurz vor Havelberg dann große Umleitungsschilder, Baustelle in Jederitz. Da der Havelradweg weiter auf der Originalstrecke ausgeschildert ist, gehe ich das Risiko ein und folge dieser. Die Straße in Jederitz fehlt vollständig, der Bürgersteig ist nur teilweise brauchbar. Ich schiebe das Rad durch tiefen Sand und auf 20-30cm breiten Wegresten, während ich einen halben Meter tiefer durch die Baustelle tapse. Aber ich kann den Ort durchqueren.

In Havelberg treffe ich bei der Ortseinfahrt sofort auf mein Hotel. Das Rad findet einen trockenen, warmen Platz in einem abgeschlossenen Raum ein Gebäude weiter. Und ich kriege ein riesiges Zimmer und werde gefragt, wann ich denn Frühstücken will. So geht das!

Nach dem Duschen gönne ich mir ein üppiges Mahl beim örtlichen Griechen, danach arbeite ich noch die per Twitter erhaltenen Tipps in meine Routenplanung ein, bevor ich ins Bett gehe. Leider ist die Wettervorhersage für die kommenden Tage alles andere als ideal.

Radweit nach Frankfurt/Oder

Kuchen bei OmaSonntag Vormittag und in meinem Kopf befindet sich der diffuse Gedanke, ich wolle eine kleine Tour unternehmen. Da kommt es mir gerade recht, daß @Verkehrsrot auf twitter ankündigt, daß er auch mittags irgendwann losrollen würde. Auf dem Plan steht die Radweit-Strecke nach Frankfurt/Oder. Als besonderen Service bekomme ich nach der Verabredung den Track zugemailt, so daß ich ohne weitere Vorbereitung mein GPS befüllen kann. Um 12:30 Uhr ist der Treffpunkt in Neukölln ausgemacht.

Das Wetter sieht wechselhaft aus, die Wolken sind teils bedrohlich grau, wenn, dann erwarten uns allerdings nur kurze Schauer. Der Wind weht aus Nordwest, wird uns also unterstützen.

Radweit ...Die Ausfahrt aus der Stadt zieht sich. Selbst als wir Neukölln und Köpenick hinter uns haben und Müggelheim durchqueren, sind die Ausläufer des Stadtverkehrs noch spürbar. Neben uns brettert die Blechlawine vorbei, entspanntes Fahren ist anders. Erst hinter Neu-Zittau wird es langsam ruhiger,wir fahren auf kleineren Straßen. In Hartmannsdorf machen wir einen kleinen Abstecher zur Kuchen-Oma, wo es hervorragenden selbstgebackenen Kuchen nebst Apfelschorle gibt. EinBlick auf den Tacho verrät, daß wir deutlich schneller als geplant unterwegs waren und wir nehmen uns einen Gang zurück, knapp unter statt knapp über 30 km/h.

Entspanntes DahinrollenWir fahren ein angenehm gleichmäßiges Tempo. Die Landschaft ist nur bedingt abwechslungsreich, aber zunächst geht es auf sehr angenehmen und ruhigen Straßen bis Fürstenberg, erstkurz davor treffen wir wieder auf etwas belebtere Landstraßen, an diesem Sonntag hält sich das allerdings noch im Rahmen. Unsere gleichmäßig hohe Geschwindigkeit hält uns allerdings ohnehin von größerem Sightseeing ab, viel zu sehen gibt es hier aber wohl auch nicht.

Hinter Fürstenberg folgt die Strecke weiterhin der hier ruhigen Landstraße, im Zickzack-Kurs treffen wir immer wieder auf die Bahnlinie, die uns später zurückbringen wird. Eine letzte Pause machen wir vielleicht 12 bis 13 Kilometer vor Frankfurt/Oder auf dem Jacobsweg (dem wir aber nicht folgen, es ist ein Feldweg) nahe Pilgram. Angekommen in Frankfurt/OderAls kleines Highlight gibt es ein paar Hügel, bevor es dann auf einigen netten Abfahrten nach Frankfurt/Oder hinein geht.

Da wir schon um 17 Uhr ankommen, beschließen wir einen Abstecher zu einer kleinen Bar an der Oder zu machen, wo wir uns eine Stärkung gönnen. Das sonnig-blaue Wetter über Polen täuscht allerdings, eine dicke graue Wand, die sich aus Westen nähert fällt uns zufällig auf und so zieht es uns mit einem eher zügigen Aufbruch in Richtung Bahnhof. Eine letzte Steigung noch vor selbigem, dann kaufe ich drinnen meine Fahrkarte und noh etwas Wegzehrung. Auf dem (glücklicherweise überdachten) Bahnsteig angekommen schüttet es wie aus Eimern – wir sind keine fünf Minuten zu früh hier gewesen.

Dem Regen entkommenAus dem Zug sehen wir noch einmal ein paar Stellen, die wir nur Stunden zuvor aus eigener Kraft nahmen. Das Wetter hat sich beruhigt, die nächste graue Wolke erwartet uns erst in Berlin – naß wird aber keiner von uns auf dem Heimweg.

Ab Treffpunkt bis Frankfurt haben wir knappe 100km mit einem ordentlichen 28er Schnitt hingelegt. Die Strecke ist wie die meisten Radweit-Strecken recht gut fahrbar, sie gehört aber sicherlich nicht zu den Schönsten.

Track FFO Tour

SPEZI 2011

Ticketschlange vor der SPEZIAuch in diesem Jahr gönnte ich mir wieder einen Besuch bei der Spezialradmesse. Die jährliche Pilgerstätte der deutschen Liegeradler ist für ein Wochenende Germersheim. Die Anreise hatte ich zum ersten mal stilecht mit dem Liegerad hinter mich gebracht. Die SPEZI ist nicht nur wegen der Aussteller interessant, sondern lockt auch immer durch ihr buntes Publikum und die vielen privaten Projekte, die dort zu bewundern sind. Ein großes Programm hatte ich mir nicht unbedingt zurechtgelegt, als einzigen Programmpunkt hatte ich eine Probefahrt bei Azub, einem tschechischen Liegeradhersteller, auf dem Plan.

Antrieb: Rowing BikeAm Samstagmorgen landete ich dann zunächt einmal in der langen Ticketschlange. Beruhigend war allerdings, daß die Schlange mehr als dreimal so lang war, als ich mein Ticket gekauft hatte – ich war also früh genug dran. Draußen vor der Halle traf ich Daniel mit seinem Evo-K, der Kopf-draußen-Variante seines Rennmobils. Sehr leicht, sehr stabil. Faszinierend.

Meinen Bummel über die Messe begann ich in Halle 1 am Stand von HP Velotechnik, wo ich mich bei dem Mitarbeiter noch einmal persönlich für den prompten Service bedankte, der mir bei dem Problem mit der Federgabel weitergeholfen und mir die Serviceadresse, die auf meinem Weg lagen, herausgesucht und gemailt hate. Wie in den letzten Jahren auch dominierten bei HP die Trikes das geschehen, Streetmachine, Speedmachine und Grasshopper standen nur leidlich beachtet am Rand. Eine Entwicklung, die im gesamten Segment deutlich zu beobachten ist.

G-One Evo-R "Brutos"Eine weitetere Aufwartung machte ich Challenge in Halle 2, wo ich Walter mit seinem Nordkap-erprobten Fujin SL 1 wiedertraf. Wir unterhielten uns, er zeigte mir seine neuen SRAM Triggerschalter und es ging viel um Routen, Touren und das Systemgewicht. Walter fährt mit einem leichten Rad, leichtem Gepäck und als deutlich leichterer mensch allerdings deutlich weitere Etappen, als ich sie so ansetzen würde. Ich vertrete ja eher den Ansatz des komfortablen Reisens, wenn ich mit der Speedmachine vermutlich im Vergleich mit den meisten anderen Reiseradlern noch immer recht flott unterwegs bin.

Bei Azub vereinbarte ich dann eine Fahrt für den späten Nachmittag, ich wollte ja etwas mehr Zeit haben. Anschließend schlenderte ich über die Messe, es folgten diverse Fachsimpeleien. Es waren kaum wirklich Überraschungen da für mich, aber viele kleine Dinge. Die Entwicklung in diesem Markt schreitet stetig voran, augenfällig sind eine zunehmende Menge an für Liegeräder (und Trikes) passendem Zubehör, aber zum Beispiel auch die Entwicklung beim Gewicht von Velomobilen.

Optima Baron und High BaronNachdem ich mit Azub bezüglich meiner Probefahrt im Vorfeld ja bereits einen Mailwechsel hatte, war ich etwas enttäuscht, daß sie kein Azub Max 26/26 mit Vorderradfederung für mich für die Probefahrt zur Verfügung hatten, so fuhr ich mit dem Ibex und starrer Gabel und Straßenreifen auf meine ca. einstündige Probefahrt. Erster Eindruck: Das Azub ist ein sehr gutmütiges Rad. Aufsteigen, losfahren. Kein Gewackel, es funktioniert intuitiv. Die großen Räder geben einen guten Rollkomfort. Da ich keine Klickpedale htte, kann ich vergleichend wenig zur Geschwindigkeit sagen, es ist gefühlt etwas langsamer als die Speedmachine, erwartet und einkalkuliert. Der für mich interessanteste Punkt waren natürlich die Fahreigenschaften auf nicht idealem Grund. Und so suchte ich mir Schotter- und Waldwege, auf denen ich mit der Speedmachine nicht oder nur mit sehr viel Anspannung vorangekommen wäre. Ganz beim Gefühl meines Mountainbikes bin ich nicht gelandet, allerdings läßt sich mit entsprechender Bereifung und einer Vorderradfederung sicherlich noch einiges rausholen. Insgesamt rollen die großen Reifen aber auf schlechtem Grund deutlich besser. Nach allem, was ich von Beschreibungen und Bildern kenne, würde ich mit solch einem Rad eine Islandtour wohl angehen.Parken bei der Spezi...

Am Sonntag führte ich dann eine Diskussion zum Thema Fernlicht am Stand von B&M. Die ganz klare Aussage ist: Ein Fernlicht bekommt in Deutschland keine Zulassung, also wird es nicht gebaut, nichtmal als Option. Ich finde dies sehr schade, denn eine Systemlösung wäre schon sehr ansprechend – aber solange sich der Gesetzgeber nicht bewegt, widerspricht dies der Philosophie der ernstzunehmenden Hersteller in diesem Markt. Und der Gesetzgeber macht keine Anstalten, auch nur annähernd die überaus veraltete Gesetzgebung zu modernisieren. Zudem fielen mir am B&M Stand Rücklichter auf, die in die Gepäckträger einiger Hersteller integrierbar sind (allerdings keine liegeradtauglichen). Diese sind schlank und es gibt sie ohne den großen Reflekltor (der dann einzeln angebracht wird). Diese Rücklichter sind nicht im Katalog zu finden, man kann sie allerdings einzeln bestellen. Probefahrt: RaptoTrikeMeine Überlegung geht zu einem zusätzlichen Rücklicht, das ich oben am Sitz oder der Kopfstütze anbringen könnte für eine bessere Sichtbarkeit.

Bei Ortlieb schaute ich mir das neue Befestigungssystem des Liegerad-Rucksacks an. Gleichzeitig gab ich Feedback: Der Liegeradrucksack ist zu lang für die meisten Gepäckträger an Liegerädern und hängt, insbesondere mit der Trageschlaufe und dem Griff des Reisverschlusses dann regelmäßig vor dem Rücklicht, weshalb ich mir bei Abendfahrten oft schon überlege, ob ich ihn mitnehme oder doch lieber die Lowridertaschen.

Zufällig begegnete ich noch Arnold (RaptoBike) und seiner Frau. Die beiden waren Auf Prototypen unterwegs, einem „Lowracer“ mit 26/28 Zoll Rädern und dem RaptoTrike. Auf letzterem konnte ich eine kurze Proberunde drehen. Ein sehr ungewöhnliches Fahrgefühl, aber schon nach wenigen Metern kam das Vertrauen. Leider war das Bike zu kurz für mich, sonst hätte ich gerne eine etwas weitere Runde gedreht, aber auch so war der Fahrspaß enorm. Ein erfrischend anderes Konzept als die üblichen Trikes. Und mit wenigen Handgriffen in einen Einspurer umzubauen!

Auf der Außenfläche lieh ich mir ein Velayo, ein Velomobil mit Hinterradlenkung, für eine kurze Testrunde. Ein komplett anderes Gefühl, als im Evo bzw. Evo-R zu fahren. Nach wenigen Metern gewöhnte ich mich an die Hinterradlenkung und konnte das VM präzise steuern. Ohne große Mühe brachte ich es auf 35 km/h, langsam ist es also nicht, trotz seines wuchtigen Aussehens.

Auch eine Proberunde auf einem Bacchetta Highracer ließ ich mir nicht entgehen. Auch hier merkte ich sofort, daß die großen Räder sehr angenehm zu fahren sind, das rad ist schnell, leicht und sehr gutmütig. Allerdings sagte mir wieder der Um-die-Knie-Lenker nicht zu. Probefahrt: VelayoDas ist sehr subjektiv, vielleicht hat es auch etwas mit meinen langen Beinen zu tun, daß die meisten Lenker dieser Art bei mir nicht passen (oder unnötig groß werden) und tut dem positiven Gesamteindruck vom Rad so nur einen kleinen Abbruch, der sicher nicht allgemeingültig ist.

Zum Abend hin stärkte ich mich in netter Begleitung in Germersheim, bevor ich nach Karlsruhe fuhr, um meinen nachtzug nach Berlin zu kriegen. Auf dem Weg fuhr ich leider an einer Stelle unachtsam auf den flaschen Abzweig und quälte mich so kilometerweise durch eine Schotterbaustelle, anstatt auf dem gut ausgebauten Radweg zu fahren. Als ich diese hinter mir hatte, nahm ich noch einen (nicht ganz nüchternen) jugendlichen Radfahrer in Schlepptau, der seinen Weg nach Karlsruhe nicht fand. Letztendlich war ich schneller als erwartet am Bahnhof, mein Zug allerdings eine halbe Stunde später, was mir einen entsprechend langen Aufenthalt bescherte.

Rhein-Radtour zur Spezi(alradmesse)

Speedmachine im ICZur diesjährigen SPEZI wollte ich endlich einmal standesgemäß anreisen – mit dem Liegerad. Eine Woche plante ich für die Reise ein, am Wochenende zuvor war Ostern. Die ersten Pläne sahen eine Tour ab Berlin vor, doch ich verwarf diese zu Gunsten einer kürzeren Tour mit mehr Urlaubscharakter am Rhein entlang.

So, 24.04.2011

(Berlin) – Duisburg – Köln

Ich nahm den IC um kurz nach acht Uhr morgens nach Minden, von Dort die Regionalbahn nach Duisburg. Das frühe Aufstehen fiel mir nicht leicht, aber die Zugfahrt ging irgendwie rum. Der Tag war sonnig und warm, der Start im Duisburger Stadtverkehr war etwas nervig, die Fahrt bis zum Rhein herunter führte durch verwinkelte kleine Straßen. Sommerstimmung am RheinAuf dem Rhein-Radweg angekommen ging die Fahrt zügig voran, der Feiertag bedeutet allerdings auch, daß ziemlich viele Menschen hier unterwegs waren. An Ausflugsrestaurants oder bei der Durchquerung von Düsseldorf mußte ich langsam um die vielen Spaziergänger und weniger schnellen Radfahrer herumkurven. Hinter Düsseldorf kürzt der Weg einige der Rhein-Windungen ab, allerdings durch eher langweilige Landschaften oder Orte. Bei Hitdorf schließlich wechselte ich auf die linke Rheinseite, um nach Esch zu meiner Unterkunft zu fahren. Dank des Live Trackings wurde ich bereits erwartet, kaum war ich vor dem Haus, ich orientierte mich gerade nach der Hausnummer, ging die Tür schon auf und ich wurde begrüßt. Nach dem Duschen war der Grill heiß und ich bekam ein opulentes Mahl serviert – perfekt!

Mo, 25.04.2011

Köln – Remagen

Perfektes ReisewetterDer Montag war der letzte Oster-Feiertag und in Köln gab es eine Radsportveranstaltung. Ich hatte mich mit Reinhard verabredet. Meine ursprüngliche Etappenplanung sah vor, bis nach Koblenz zu fahren, aber wegen des regen Osterverkehrs und auch um Reinhard für den Rückweg etwas entgegenzukommen (und bei der Länge der Strecke, der Arme hat ja schließlich kein Liegerad in Köln…), entschied ich mich für die etwas verkürzte Variante und setzte als Ziel Remagen an.

So verabschiedete ich mich zeitig, aber nicht zu früh nach einem guten Frühstück und fuhr von Esch nach Vogelsang, wo ich bereits erwartet wurde. In einer großzügigen Runde umfuhren wir wegen der Veranstaltungen die Kölner Innenstadt, Rheinuferwegweshalb es leider kein nettes Foto mit der Speedmachine vor dem Dom gibt, und begaben uns dann auf den Uferradweg entlang des Rheins. Wie erwartet herrschte starker Ausflugsverkehr, aber ales war noch gut fahrbar, nur selten hielten uns größere Menschenansammlungen auf.

An einigen Stellen biegt der Radweg vom Ufer ab, um Hafenanlagen oder Industriekomplexe zu umfahren, ebenso bremsen Ortsdurchfahrten wie üblich den Fluß. Auf weiten Teilen aber bietet der Radweg auch für Fernradler gute Bedingungen, auch wenn es nicht ashpaltierte Stellen oder Teile mit Wurzelschäden gibt.An der Brücke vom Remagen Gut ist, daß es über viele Kilometer keinerlei Berührungen mit dem Autoverkehr gibt, der größtenteils ohnehin von der parallel laufenden B9 oder der etwas entfernten Autobahn geschluckt wird.

Das sonnig warme Wetter animiert uns zu ein wenig Eisdielen-Posing. Im Remagen besichtigen wir noch die Reste der berühmten Brücke von Remagen, bevor Reinhard dann in den Zug zurück nach Köln steigt. Ich drehe noch eine kurze Runde durch die Stadt, bevor ich mich einem Wellness-Abend im Hotel einige Kilometer nördlich hingebe.

Di, 26.04.2011

Remagen – Bingen

Am Deutschen Eck in KoblenzObwohl ich am Vortag die Etappe verkürzt hatte, wollte ich heute wieder zur ursprünglichen Planung zurückkehren und nach Bingen durchfahren. Schon kurz hinter Remagen war zu sehen, daß ich mich jetzt auch sichtlich ins Rheintal begab, außen herum stieg die Landschaft an, die Orte und auch die Verkehrsverbindungen schmiegten sich deutlich enger an den Fluß. Trotzdem läuft der Radweg noch immer gut getrennt von den Straßen direkt am Fluß entlang und bietet schöne Blicke entlang des Tals. Die Osterfeiertage sind vorbei und so ist der Weg heute frei – ich komme gut voran. Die Speedmachine liegt satt auf der Straße, die Federung schluckt die wenigen Unebenheiten perfekt. Allerdings ist das Lenkerspiel stärker geworden und beginnt, leicht störend zu wirken.

Auf meiner Strecke liegt heute Koblenz, dort will ich das Deutsche Eck besichtigen, wo Mosel und Rhein zusammenfließen, zudem liegt die Stadt bei 50km an einem guten Punkt für eine Mittagsrast. Weiterhin hoffe ich dort einen Fahrradladen zu finden, denn das Problem mit dem Lenkerspiel läßt sich mit Bordwerkzeug nicht beheben.

Das Deutsche Eck betrachte ich zunächst von ferne, bevor ich die Mosel überquere. Leider ist die Zufahrt nicht ganz einfach, denn wegen der Buga (Bundesgartenschau) kommt man nur über Treppen ganz nach vorn – ich trage das Rad inklsuive Gepäck die Stufen hinauf, denn ein Foto darf hier nicht fehlen.

RheintalAnschließend gönne ich mir auf dem Josef-Görres-Platz eine Mittagspause. Die Bestellung meiner Apfelschorle verläuft nach Plan, das Getränk wird auch in halbwegs akzeptabler Zeit geliefert. Die Sache mit dem Essen gestaltet sich schwieriger: Zuerstbestelle ich einen „Fellinis Burger“, dem Namen nach die Spezialität des Hauses. Nach einiger Zeit wird mir mitgeteilt, daß dieser heute leider ausgegangen sei. Ich entscheide mich für ein anderes Gericht. Und es dauert. Der Ober läuft mehrfach am Tisch vorbei, lächelt nett. Meine Apfelschorle ist irgendwann alle. Der Ober lächelt noch immer, kommt aber nicht vorbei. Irgendwann winke ich ihn heran, frage nach meinem Esssen. Es stellt sich heruas, daß dieses vergessen wurde. Ich bestelle es ab. Für diese Leistung gibt es auch kein Trinkgeld, meine zeit wird langsam auch knapp, ich will noch bis nach Bingen und die Loreley vorher noch bei Sonne sehen!

Ein Besuch beim Fahrradladen und das Problem mit dem Lenkspiel ist behoben. Da das Rad dort schon so schön im Arbeitsständer ist, wechsele ich auch noch schnell selbst meine vorderen Bremsbeläge (aus meinen eigenen Vorräten, denn im Laden gibt es keine passenden). Man verlangt kein Geld von mir, aber für den guten und freundlichen Service landet das gesparte Trinkgeld vom restaurant (plus ein wenig Bonus) dann eben hier in der Kaffeekasse.

Auf dem Weg aus Koblenz hinaus komme ich leider nicht mehr an irgendeiner Gelegenheit vorbei, auf schnellem Wege etwas zu essen. Um mich nicht komplett leerzufahren greife ich zur Notfallmaßnahme und genehmige mir ein Gel. Dann geht es auf nach St. Goar Der Radweg verläuft hier niocht mehr so schön, sondern direkt neben der B9. Zwar ist das Verkehrsaufkommen noch halbwegs erträglich, aber die Ruhe und Entspannung, die der fern der Straße gelegene Rheinradweg bisher bot sind hier nicht mehr ganz so gegeben. Das Tal ist eng. In St. Goar schließlich komme ich zu etwas zu essen: Currywurst, Pommes und danach noch einen Apfelstrudel. Sicher keine perfekte Sportlerernährung, aber hier zählten jetzt allemal nur noch die Kalorien.

Kurz nach Ausfahrt genehmige ich mir einen schönen Blick auf den Loreley-Felsen. Die Dame hat wohl schon Feierabend, aber einen netten Platz hat sie sich da ausgesucht. Dennoch, ich muß weiter. Und im Hintergrund: Die LoreleyAuf dem nicht immer perfekten Pflaster des eng an Bahnstrecke und Bundestraße geschmiegten Radweges merke ich allerdings bald, daß etwas mit der Federung meines Vorderrades nicht stimmt: Die Gabel federt nicht mehr aus. Ich telefoniere mit HP Velotechnik und bekomme nach kurzer Beratung per Mail die Adressen zweier Fahrradläden auf meinem Weg genannt, die sich als HP Fachhändler mit der Gabel auskennen sollten. Mit den „Radgebern“ aus Mainz telefoniere ich, schildere mein Problem und man verspricht mir am Telefon, daß ich trotz voller Werkstatt am nächsten tag vorbeischauen könne, man würde sich das Problem mal anschauen und könne vielleicht etwas tun.

In Bingen suche ich mir ein Hotel mit Möglichkeit, mein Rad sicher unterzubringen. Zu Fuß schlendere ich eine Weile durch die Stadt, bis ich ein geeignetes Restaurant finde, um mich abends noch etwas zu stärken. Ein warmes Bad entspannt die Beine, bevor ich ins Bett gehe.

Mi, 27.04.2011

Bingen – Ober-Ramstadt

Die Wettervorhersage verspricht wechselhaftes Wetter, doch der Morgen begrüßt mich nocheinmal mit Sonne. Mit vermindertem Luftdruck auf dem Vorderrad und verminderter Geschwindigkeit mache ich mich auf den Weg nach Mainz. Der Radweg führt über Wirtschaftswege, bietet kaum interessante Blicke und fast nie Sicht auf den Rhein. Er verläuft hinter oder auf Deichen, die allerdings schon weit entfernt vom Ufer stehen. Langsam wird es dunstig, auch etwas kühler als in den letzten Tagen. Abenteuerliche WegeIch kann mich nicht recht für die Landschaft begeistern, will eigentlich nur meine federung repariert haben – bei den fahreigenschaften der Speedmachine ohne Federung des Vorderrades frage ich mich einerseits, warum jemand diese Option überhaupt fahren will und andererseits wird mir klar, daß das Rad so auch nicht schneller wird. In Ausnahmen wie auf perfektem Pflaster vielleicht, aber generell nicht: Bei kleinsten Unebenheiten neigt das Vorderrad zum springen, ich habe das Gefühl, die Federung des Hinterrades ist auch nur noch halb so effektiv.

Ich kämpfe mich durch den Mainzer Stadtverkehr und komme bei den Radgebern an. In der Werkstatt muß ich einige Minuten warten, man hört sich mein problem an, einem zweuiten Mitarbeiter schildere ich das Problem auch nochmal. Dieser erklärt mir, daß sie an dieser gabel jetzt so schnell eh nichts tun könnten, die müsse eingeschickt werden und überhaupt sei es ja sehr voll. Ohne einmal überhaupt nur mein Rad oder die Gabel anzuschauen. Ich bin genervt. Ich hätte mir einigen nervigen Stadtverkehr sparen können und Mainz auf sehr direktem Wege durchquert, wenn man mir diese Information einfach am Telefon gegeben hätte. Dicker Minuspunkt für diesen Laden. Es ist völlig OK, wenn die Werkstatt voll ist oder es Teile gibt, wo einem die Erfahrung fehlt – die Federgabel der Speedmachine ist schon sehr speziell – aber bitte, bitte: sowas kann man dann auch einfach gleich sagen. So hat mich die Aktion einfach nur Zeit und Nerven gekostet und keinerlei Erkenntnisgewinn gebracht.

Ich entschließe mich, spontan einen Abstecher nach Trebur zu Fahrrad Claus zu machen, dem zweiten Händler, den mir HP genannt hatte. Auf dem Weg dorthin passiert, was irgendwann passieren mußte: Ein Autofahrer nietet mich um. Es muße passieren, weil ich der eigenen Regel, nicht auf Radwegen zu fahren, sondern immer die Straße zu nehmen, nicht gefolgt war. Der Radweg führt entgegen der Fahrtrichtung, die Überleitung auf die andere Seite ist schlecht ausgeschildert und ich bin sehr langsam, um mich zu orientieren. Eine Einmündung mit Zebrastreifen. Ich rolle mit Fußgängergeschwindigkeit heran, ein Auto bleibt auf dem Zebrastreifen stehen. Ich rolle vorbei … und in dem moment, wo ich genau davor bin gibt der Autofahrer Gas und nietet mich um. Arm tut weh, Spiegel kaputt, Schutzblechhalterung gebrochen. Austausch der Daten. Himmel bewölkt. Nicht mein Tag!

In Trebur finde ich Fahrrad Claus auf Anhieb. Die unfallschäden sind fix behoben, der Techniker mit Erfahrung mit der Concept-Federgabel allerdings zum Mittag außer Haus. Trotz voller Werkstatt wird mir angeboten, daß ich warten könne und man dann einen Blick drauf wirft. Ich entschließe mich, derweil Mittag zu machen und bekomme ungefragt neben einem guten Tipp für eine preiswerte Gaststätte auch noch leihweise ein Rad. Ich fühle mich hier deutlich besser aufgehoben als in Mainz. Nach dem Mittagessen überlege ich, ob ich meinen Arm einem Arzt vorzeige, eine nette ältere Dame bgelietet mich zum Arzt, dessen Prais geschlossen hat – und der leider auch an seiner Privatadresse nicht anwesend ist. Ich fahre zurück zum Radladen und meine Speedmachine wird nur wenig später in die Werkstatt geschoben. Mit Geduld, einigen Telefonaten mit HP Velotechnik und einem sogar vorrätigen Ersatzteil wird die Gabel wieder perfekt hergerichtet. Rheinbrücke in MainzDas geht wegen der seltenen Teile und des komplexen Aufbaus nicht gerade schnell, trotzdem gibt hier niemand auf. So geht Service! Ich bin glücklich, bedanke mich und füttere die bunte Kuh (Kaffeekasse) angemessen. Draußen regnet es und ein Gewitter zieht durch.

Trotz leichten Regens, der allerdings nocheinmal stärker wird, setze ich meine Fahrt fort. Zunächst weigert sich das Navi, zum Zielort zu routen (Autorouting, da Trebur ja nicht auf der vorgeplanten Route lag), aber mit ein, zwei Zwischenpunkten läßt es sich dann überreden. Auch der Regen verzieht sich bald und ich kann nach vielleicht 20 Minuten meine Regenklamotten schon wieder ausziehen.

Je näher ich Darmstadt komme, umso nerviger werden die Wege, die fahrt durch Darmstadt ist wegen schlechter Straßen auch nicht gerade der Hit. Ich fahre mitten durchs Zentrum, will aber nur noch ankommen und sehe nicht so viel von der Stadt. Kurz hinter Darmstadt bieten sich mir zwei Möglichkeiten: Auf der viel befahrenen Bundesstraße halbwegs nivelliert den Aufstieg wagen oder über nicht nivellierte Waldwege weiter. Nach kurzem Nachdenken entscheide ich mich für fünf- bis zehnprozentige Steigungen auf Waldwegen und erreiche zum Lohn Ober-Ramstadt mit einer schönen Schußfahrt bei über 60 km/h. Durch die Stadt lotst mich mein GPS auf verschlungenen kleinen Wegen und dnak Live Tracking werde ich bereits erwartet.

Duschen, bekocht werden, angeregte Unterhaltung. Ein alles andere als perfekter Tag findet einen sehr schönen Ausklang. Am nächsten Tag gönne ich mir einen Ruhetag mit Stadtbesichtigung und Kultur.

Fr, 29.04.2011

Ober-Ramstadt – Bellheim

Auch diesmal möchte ich die Bundesstraße wieder umgehen und entscheide mich für einen Weg durch den Wald. Ersteinmal geht es diverse Höhenmeter hinauf, dann fast nur noch bergab. Auf einigen Lichtungen habe ich einen sehr netten Blick über die Ausläufer des Mittelgebirges, doch schon nach kurzem wird es wieder flach. Ich durchfahre Nieder-Ramstadt, Eberstadt, Pfungstadt, Hanh und erreiche in Gernsheim wieder den Rhein, den ich mit der Fähre jetzt zum dritten mal auf dieser Reise quere. Bis Worms geht es auf einem angenehm fahrbaren Radweg. Im Worms gönne ich mir eine Pause mit Mittagessen. Rheinfähre GernsheimDanach folgt die Fahrt auf zum Glück wenig befahrenen Landstraßen. Lediglich die Ortsdurchfahrten mit ihrem Slalom um Blumenkübel sind ab und an etwas nervig. Während mich der kräftige Wind auf der rechten Rheinseite noch schob, kommt er mittlerweile seitlich, zeitweise auch schräg von vorn – vornehmlich dann, wenn wieder eines der kleinen Schauergebiete in der Nähe vorbeizieht dreht er.

In Mutterstadt erwischt mich dann ein Schauer, als ich schon wieder aus dem Ort herausfahre. Da ich ohnehin eine Toilette gebrauchen könnte flüchte ich mich zu einer Bäckerei (das Gasthaus hat geschlossen). Dort gibt es keine Toilete und so fahre ich im mäßigen Regen weiter, der Tipp war ein Einkaufszentrum kurz hinter dem Ort. Allzu kurz ist das nicht und ich halte zwischendurch an einem Baum. Als der Regen endlich nachläßt erreiche ich das besagte Einkaufszentrum und kaufe dort etwas zu trinken, während ich die letzten Tropfen vorbeiziehen lasse.

Radweg bei SpeyerKurz vor Speyer fällt mir ein verlorenes Nummernschild auf der Straße auf, das von den Autos beim Überfahren wild herumgewirbelt wird. Da ich ohnehin die STraße überqueren und abbiegen muß, halte ich kurz an und sammle es auf. Auf dem Weg bis Bellheim begegnet mir keine Polizeistation, wo ich es abgeben könnte, und so nehme ich es erstmal mit ins Gasthaus.

Einchecken, frisch machen, dann verabrede ichmich mit Klaus, um mal in Gemersheim vorbeizuschauen, wie weit die Aufbauarbeiten an der SPEZI schon gediehen sind und etwas zu essen. Während Klaus die Unterbringung seines Fahrrades für den Samstag abklärt, fahre ich zur Polizei. Diese ist mittlerweile an anderer Stelle, als in meiner OpenStreetMap verzeichnet (werde das in der Map korrigieren), nach Nachfrage finde ich das Neue und liefere das Nummernschild dort ab.

Nach dem Essen beeilen wir uns mit dem Weg nach Bellheim, da es nach Regen aussieht, dort kehren wir noch kurz am Sportplatz ein, dann ist der Tag aber auch bald beendet.