Insane in the main brain: Teufelsberg

Blick vom Teufelsberg über den DrachenbergEs war Samstag und ich wußte eigentlich gar nicht so recht etwas mit mir anzufangen. Haushalt nervt eh und demotiviert mich. Und irgendwie kriegte ich den halben Tag meinen Hintern nicht hoch. Aber irgendwann, hab ich mir gedacht, irgendwann mußt Du ja eh los und noch die tasche aus dem Büro holen. Also setzte ich mich nachmittags dann doch noch auf die Speedmachine und fuhr erstmal gemächlich ins Büro.

Dort packte ich gemächlich meinen Kram ein – und entschloß mich, die Flaschen noch zu betanken und wenigstens ein paar Kilometerchen zu fahren. Zunächst mal ungefähr einen, zum Fahrradladen. Aber die konnten mir mit meinem Fahrradständer dann auch nicht helfen, weil die Kontermutter bei der Speedmachine nicht so leicht zugänglich ist. Naja, muß eh nochmal zum Stammhändler die Tage.

AbendhimmelDanach gings erstmal ohne bestimmtes Ziel Richtung Grunewald. Raus aus dem Stadtverkehr ist ja immer gut. Und dann, dacht ich mir, kann ich ja mal auf den Teufelsberg fahren. Gesagt, getan. Am Parkplatz hoch zur Station. Und dann auf dem engen Sand- und Schotterweg einmal am Zaun entlang rund um die Station. Zugegebenermaßen, aus Sicherheitsgründen entschloß ich mich einen Teil der Strecke zu schieben, selbst das war so eng daß es nur mit Mühe klappte.

Am Ende ging der Pfad dann auf die Straße, die von der Station wieder runterführt. Da hab ich mich rollen lassen und einfach mal probiert, ob die Bremse heiß wird, wenn man aus knapp über 50 km/h auf  kontrolliert kurzem Weg stehen bleibt. Wird sie. Also bin ich auf der Straße nochmal hoch. Ich glaub, wenn ich das mit Gepäck machen will, dann brauch ich ein kleineres Kettenblatt vorn.Enger Radweg Oben war die Bremse fast wieder kühl, also nochmal runter. Diesmal hab ich nicht getestet, ob die Bremsscheibe heiß wird. Wußte ja schon, daß sie es wird.

Ich bin dann nochmal quer durch den Wald auf irgendwelchen Wegen in Richtung Havelchaussee gefahren – irgendwo mußte ich leider schieben, weil ich auf der steilen Schotterstrecke einen Traktionsverlust hatte und ungeplant stehenblieb. Nochmal anfahren war dann nicht.

Havelchausse und Kronprinzessinnenweg bin ich dann eher müde langgegurkt, hab mich noch hinter einem Rennradler ausgeruht, bis ich an ihm vorbei bin. Er hat dann noch eine Weile mitgezogen, aber nach Rennen war mir nicht zumute, also gemütliche gemeinsame Fahrt bis Grunewald. Und dann nach Hause.

Für Ungläubige: Der Track

2 Gedanken zu „Insane in the main brain: Teufelsberg“

    1. Oooops! Danke! Und schon verbessert… Der andere kommt erst im nächsten Artikel. cut&waste eben…

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