Vogtsburg am Kaiserstuhl – Montbéliard

Aufgrund der gestrigen Hotelwahl kam ich heute nochmals in den Genuss eines ausgiebigen Frühstücksbuffets, was ich auch ausnutzte. Anschließend ging es dann auch schon bald los.

Rhein-Rhone-Kanal und im Hintergrund der Schwarzwald
Rhein-Rhone-Kanal und im Hintergrund der Schwarzwald

Ein Hotel auf der Anhöhe lässt einen abends gerne fluchen, am Morgen bietet es aber den unbestreitbaren Vorteil, dass man gemütlich losrollen kann. Und so ging es dann auch relativ schnell nach Breisach hinab und dort über den Rhein, vorbei am Hotel der Frühjahrstour auf der Rheininsel.

So folgte ich auch dem bekannten Weg, einer alten Bahntrasse, bis ich wieder auf meinem geplanten Track landete. Dieser wich dann allerdings schon bald vom Track der SPEZI Tour ab und führte parallel etwas westlicher durch den Wald in Richtung Mulhouse. Kurz vor Mulhouse traf ich Antoine aus Strasbourg, mit dem ich mich dann etwas unterhielt, bis er an seinem Ziel für heute ankam.

Selfie mit Antoine
Selfie mit Antoine

Ich folgte weiter dem Rhein-Rhone-Kanal auf dem Eurovelo 6 – definitiv eine der angenehmsten Strecken, die ich immer wieder gerne nutze. Eine Zeit geht es sanft bergauf, allerdings immer nur alle paar hundert Meter an den Schleusen des Kanals ein kleines Stück. Danach folgt ein ebenso leichtes Gefälle. Immer wieder bieten Bäume am Wegesrand Schatten, durchaus angenehm bei strahlend blauem Himmel und 27°C.

In Dannemarie fand ich eine Gelegenheit zu essen, etwas, was ich mir hier keinesfalls entgehen lasse. Ich legte mir als Tagesziel Montbéliard zurecht, buchte aber noch kein Hotel. Damit hielt ich diese Etappe etwas kürzer, obwohl ich gut voran kam. Zugegebenermaßen trat ich auf den letzten Kilometern auch etwas mehr in die Pedale.

Schleusen am Kanal
Schleusen am Kanal

In Montbéliard fand ich zunächst kein passendes Hotel in der Innenstadt und entschied mich für ein Ibis im Gewerbegebiet. Auf dem Hügel, bewährtes Verfahren. Preiswert und das Rad im Zimmer ist kein Problem. Der Vorteil im Gewerbegebiet: es gibt auch gleich einen großen Supermarkt. Dort deckte ich mich mit den (kleinen) Vorräten an Saft und Pausensnacks für den kommenden Tag ein.

Ich erledigte noch die wichtigen Aufgaben für kurze Tage: kleine Radwartung, Wäsche waschen. Abends ging es zu Fuß in die Innenstadt, wo ich noch etwas zu essen auftrieb.