Offener Tag bei HP Velotechnik: Feldberg und Heimreise

Mountainbiker auf dem Großen FeldbergAm Samstag Abend hatten wir bereits eruiert, wie wir auf den Großen Feldberg, die höchste Erhebung im Taunus, per öffentlicher Verkehrsmittel heraufkommen könnten. Dagegen mit dem Rad rauf zu fahren sprachen meine mangelnde Bergerfahrung und Klaus’ noch recht frische Liegeradkarriere – das ganze wäre, gerade in Anbetracht eines festgelegten Abfahrtstermins mit der Bahn ab Frankfurt schlecht kalkulierbar gewesen, auch wenn es mich natürlich gejuckt hätte, das mal auszuprobieren.

Wir konnten zumindest etwas länger schlafen, bevor wir uns am Frühstücksbuffet trafen – diesmal ohne Zeugen Jehovas. Nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren zum S-Bahnhof. Einmal umsteigen und dann mit der U-Bahn (unsereins hätte das wohl eher “Straßenbahn” genannt) weiter nach Oberursel, wo wir ein wenig Aufenthalt beim Warten auf den Fahrradbus zum Sandplacken (knapp unterhalb des Feldberg-Gipfels) hatten. Das Wetter war bis jetzt stabil, obwohl das Wetterradar doch einigen (leichten) Regen hatte erwarten lassen.

Sendeturm auf dem BergBevor unser Fahrradbus (der auch schon in Sichtweite war) eintraf hielt noch ein anderer Bus, der bis zum Gipfel des Großen Feldbergs fuhr und lt. Fahrplan ausdrücklich keine Fahrräder mitnahm. Da der Bus ob des nicht ganz so schönen Wetters aber nicht wirklich voll war und wir mit fragendem Blick am Straßenrand standen, öffnete der Fahrer kurz vor Abfahrt nocheinmal seine Tür und fragte uns freundlich, ob wir denn mitkommen wollten, falls wir es denn schafften, die Räder sicher zu verstauen. Natürlich wollten wir! Was für ein Service (undenkbar in Berlin!)!

Auf dem Weg zum Gipfel versuchte ich bereits mit Lars zu telefonieren, allerdings hatte ich kaum Empfang. Oben angekommen waren wir mitten in den Wolken, es blies starker Wind und es war sehr feucht, teilweise regnete es sogar. Ich versuchte nochmals mit lars zu telefonieren, diesmal hatte er schlechten Empfang. Ich wußte nur: Er war auf dem Weg nach oben – aus eigener Kraft.

Wir gönnten uns zunächst mal einen warmen Kakao bzw. Kaffee und überlegten, daß wir bald die Abfahrt in Angriff nehmen sollten – da plötzlich kam, früher als erwartet, Lars in Sicht. Er winkte uns fröhlich zu von seiner mit Taschen behangenen Speedmachine, hinter ihm schnauften zwei unbepackte Mountainbiker. Herkulars hatte den Anstieg mit stattlichen 17 km/h Schnitt erledigt. Respekt! Immerhin waren Steigungen bis zu 13% auf dem Weg zu erklimmen gewesen! Und jetzt sag noch einer, mit dem Liegerad könne man keine Steigungen bezwingen. Es ist eben doch nur die Frage des Motors…

Nach kurzer Verschnaufpause für Lars ging es an die Abfahrt. Zunächst zum Sandplacken. Eigentlich wollten wir dort auf einen Radweg abbiegen, aber die kurze Teststrecke die wir (auch noch in die falsche Richtung) nahmen ließ uns zweifeln, ob das wirklich so das richtige wäre und so blieben wir vorläufig bei der Straße. Auch eine weitere Abzweigung auf den ursprünglich geplanten Radweg verschmähten wir, nachdem wir dazu auf Schotterpiste hätten wieder einige Höhenmeter hinauf fahren müssen, also ging es weiterhin mit über 60 km/h bergab. Die Supremes haben übrigens wirklich auch bei nasser Fahrbahn einen guten Seitenhalt…

Raumschaif MainhattanIn Oberursel trafen wir dann auch zwei Mountainbiker wieder, die offenbar eine Tageskarte für den Bus hatten und nun im Stunderhythmus auf den Berg fuhren und dann über verschiedene Trails wieder hinab.

Von Oberursel fuhren wir zunächst über Landstraßen, später über Radwege in Richtung Frankfurt, dessen Skyline plötzlich vor uns auftauchte wie ein Alien-Raumschiff, das dort nicht hingehört.

In Frankfurt angekommen suchten wir uns noch ein nettes Restaurant um eine Grundlage für die anschließende Zugfahrt zu schaffen. Nach gutem Essen ging es dann zum Bahnhof, wo ich mit Klaus in den Zug nach Belrin stieg, Lars nahmen einen anderen Zug in Richtung Hamburg.

GPS Track vom 12.07.2009

Offener Tag bei HP Velotechnik: Wiege der Speedmachine

Klaus, Handy, Radweg - und StreetMachineDer Tag begann sehr früh, denn wir wollten vor dem Besuch bei HP Velotechnik in Kriftel noch eine gemütliche Radtour am Rhein machen. Wir waren nicht die einzigen, die so früh im Hotel auf den Beinen waren, auch eine große Gruppe Zeugen Jehovas belagerte das Buffet. Die waren zum Glück mit dem Frühstück hinreichend beschäftigt, so daß wir keine Diskussionen über Gott am frühen Morgen ertragen mußten.

Nach dem Frühstück fuhren wir zum nahegelegenen S-Bahnhof und stiegen in die S-Bahn nach Stockstadt, von wo aus wir unsere Tour entlang des Rheins starteten. Schon nach wenigen Metern durch den Ort überquerten wir eine Brücke über den Alt-Rhein und befanden uns im Naturschutzgebiet Kühkopf, wo wir zwischen Wäldern und Wiesen die morgentliche Landschaft entspannt genießen konnten. Bei Erfelden überquerten wir erneut den Alt-Rhein und folgten dem Radweg bis ins nächste Naturschutzgebiet Knoblochsaue.

Schiff auf RheinAls wir dieses durchquert hatten stießen wir auf den Rhein in seiner heutigen Form,  Schiffe fuhren ans uns vorbei und der breite Fluß lag vor uns. Bei Kornsand verließen wir kuzzeitig unseren vorbereiteten Track um uns bei der Fähre Landskrone beim lokalen Motorrad-Treff eine kleine Stärkung zu gönnen, Spinnerbrücke in klein, wenn man so will. Standesgemäß parkten wir die StreetMachine und die Speedmachine zwischen den diversen Harleys.

Von Kornsand ging es weiter nördlich auf die Insel Langenau, wo wir eine kurze Pause am Strand einlegten (nach baden war uns dann aber doch nicht). An der Nordseite der Insel nahmen wir die Fähre und fuhren weiter nach Gustavsburg und über die Brücke nach Mainz, wo wir allerdings sofort abbogen und auf der nördlichen Mainseite dem Radweg nach Okriftel folgten. Über Parkwege ging es dann ein paar Höhenmeter hinauf nach Kriftel.

Bei HP VelotechnikBei HP Velotechnik trafen wir bereits auf Lars aus Hamburg und einige andere Liegeradler. Die Gastgeber waren bereits dabei den Grill anzuheizen und neben Getränken stand auch schon köstlicher Kuchen bereit. Mit den HP Mitarbeitern und anderen anwesenden Gästen kamen wir schon bald ins Gespräch, die verschiedenen Räder (auch Velomobile und einige Eigenbauten) wurden natürlich genauestens inspiziert, vielleicht entdeckt man ja noch eine Idee für’s eigene Rad (oder die nächste Produktlinie?).

Eine Führung durch die heiligen Hallen gab es dann auch noch, neben der Werkstatt konnte man hier auch einiges über das Vertriebskonzept von HP erfahren und die Größenordnungen in denen sich das Liegerad-Geschäft derzeit so bewegt. Ein Blick ins Lager wurde dann aber von höchster Stelle untersagt – ob da wohl die geheimen Prototypen lagern? Auf dem Parkplatz gab es dann noch einen Parcours für Probefahrten auf den verschiedenen Rädern von HP Velotechnik und gleich daneben einen Raum, wo Vorträge über Reisen auf Speed- und Streetmachine stattfanden.

Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die sicherlich für beide Seiten interessant war. Ich würde mich freuen, wenn die Jungs (und Mädels) von HP sowas regelmäßig machen würden, das Konzept ist durchaus ausbaufähig.

Abends überlegten wir (Lars, Klaus und ich) noch eine Tour auf den Feldberg zu machen, wegen der Zeit mit dem Bus oder Taxi hoch – aber leider gab es keine Möglichkeit und so zogen wir es vor, gemeinsam nach Frankfurt reinzufahren und die IDee mit dem Großen Feldberg eventuell am nächsten Tag zu verwirklichen.

GPS Track bom 11.07.2009

Offener Tag bei HP Velotechnik: Anreise

Am Bahnhof FrankfurtAm 11.07.2009 lud HP Velotechnik, der Hersteller meiner Speedmachine, zum Tag der Offenen Tür. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen – und so fragte ich meinen Freund Klaus, seit kurzem Besitzer einer StreetMachine von HP Velotechnik, ob er auch Lust hätte, was er sofort bejahte.

HP Velotechnik sitzt in Kriftel, einem kleinen Ort nahe Frankfurt/Main. Klaus kennt sich in Frnakfurt ein wenig aus und organisierte Bahnfahrt und Hotel und plante sogar gleich noch ein paar Radtouren an Main und Rhein als Rahmenprogramm für uns.

So machten wir uns Freitag Mittag mit dem Entlastungs-IC von Berlin auf den Weg nach Frankfurt – dieser stellt quasi die einzige Möglichkeit dar, mit der Bahn mit Fahrradbeförderung ohne große Umsteigeaktionen von Berlin nach Frankfurt zu kommen. In weiser Voraussicht hatten wir Plätze in der 1. Klasse gebucht, so daß wir uns zwar durch den gesamten Zug begeben mußten, nachdem wir unsere Räder im Fahrradabteil abgestellt hatten, allerdings im Gegenzug im geräumigen Abteil mit Klimaanlage und in angenehmer Ruhe saßen und so relativ entspannt in Frankfurt ankamen.

Brücke bei EddersheimIn Frankfurt hatten wir nur eine kurze Strecke zum Hotel zurückzulegen. Wir checkten ein und ließen unser Gepäck auf dem Zimmer, bevor wir zu einer kleinen Abend-Tour am Main entlang nach Mainz aufbrachen.

Das Radwege-Netz bei Frankfurt hat sich nach Aussage von Klaus im Vergleich zum Zustand vor 10 Jahren sehr gut entwickelt. Und so waren wir schon nach wenigen Kilometern auf guten Wegen, größtenteils geteert oder zumindest gut verdichtet, fernab von Straßen am Main unterwegs. Das Wetter meinte es gut mit uns Klaus nahm ein paar Geocaches auf dem Weg mit.

Der Weg war ohne Drängelgitter oder ähnliche Behinderungen, die sonst gern auf Radwegen auftauchen, gut befahrbar. Lediglich bei Eddersheim mußten wir über eine Brücke, die nur per Treppe zu überqueren war. Die angebrachten Schienen zum Schieben von Fahrrädern waren mit dem Liegerad (mit Untenlenker) wie üblich eine Qual. Einen Familienausflug mit Anhänger hätte das wohl schon etwas beeinträchtigt, das war aber auch der einzige Kritikpunkt an der Strecke.

Mit Sonnenuntergang kamen wir in Mainz an, wo wir uns noch ein kleines Abendessen und einen Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts gönnten, bevor wir mit der S-Bahn nach Frankfurt zurückfuhren.

GPS Track vom 10.07.2009

ADFC Sternfahrt Berlin 2009

Wie in jedem Jahr, so fand auch 2009 wieder die Sternfahrt des ADFC in Berlin statt. Ich entschied mich, wie im letzten Jahr, direkt bei mir am Bundesplatz auf eine etwa 40 Kilometer lange Strecke zu gehen.

Der Tag begann grau, wolkenverhangen und mit Nieselregen. Und vor allem kalt. Herrschten letztes Jahr Temperaturen von guten 30°C, so waren es diesmal satte 20° weniger. Ich mußte das Haus zur Europa-Wahl verlassen und das Wetter machte eigentlich nicht gerade Lust auf mehr. Dennoch raffte ich mich auf und kam pünktlich und genau zur Abfahrt am Bundesplatz an. Außer einem Triker auf einem KMX waren nur Uprights zu sehen. Ich hatte ja gehofft, das Mädchen auf dem roten Nazca vom letzten Jahr zu treffen, die sicher mit Schuld war (neben den vielen Überlegungen, die ich vorher schon im Kopf hatte), endlich loszugehen und ein Liegerad zu kaufen – aber sie war diesmal wohl nicht dabei, zumindest hab ich sie nicht gesehen.

Via Steglitz und Lankwitz ging es in Richtung Teltow, dann über Schlachtensee nach Nikolassee. Im Gegensatz zum letzten Jahr waren die Pausen bis hier erfreulich kurz, ich hatte das Gefühl, der organisatorische Ablauf war diesmal etwas besser. 01-vor_avusIn Nikolassee war die Wartezeit dann wieder gewohnt länger, um die AVUS zu sperren und unsere Route mit den Radlern aus Potsdam zusammenzuführen. Da ich glücklicherweise unter der S-Bahn-Brücke stand, störte mich der zwischendurch nochmal einsetzende Nieselregen nicht.

Als es dann auf die Autobahn ging war es auch schon wieder trocken. Leider ging es relativ langsam voran diesmal, wahrscheinlich war ich einfach zu weit vorne. Und so gönnte ich mir eine kleine Pinkelpause am Wegesrand, als mal wieder der ganze Zug die Geschwindigkeit von 5 km/h unterschritt. Eine gute Entscheidung, denn als ich wieder losfuhr traf ich kurz danach auf die bekannten Gesichter anderer Liegeradler und so fuhren wir den Rest des Weges gemeinsam.

Auf der Kant- und Bismarckstraße hatte sich das gedränge genügend aufgelockert, so daß wir zwischen den anderen Teilnehmern hindurch wenigsten kurzzeitig mal etwas in die Pedale treten konnten. 02-police-recumbentWir fuhren aus Spaß noch ein paar Runden im kreisverkehr um die Siegessäule (inklusive Fototermin zwischen den Polizeimotorrädern), bevor wir zum Umweltfestival fuhren, um uns dort am Liegeradler-Treffpunkt mit weiteren Gleichgesinnten zusammenzutun.

Die Ernährung auf dem Festival fiel etwas schwer, zwar gab es eine nette Essenauswahl, allerdings waren an den meisten Ständen unerträgliche lange Schlangen, zum Teil wohl auch ausgelöst durch die beneidenswerte Ruhe, die einiges Standpersonal an den Tag legte, wenn es darum ging, die Kunden zu bedienen.

So verlegten wir denn das weitere Treffen zum nahegelegenen Cafe an der schwangeren Auster. Es blieb Kühl, aber das Wetter wurde zunehmend besser und so saßen wir bei netten Gesprächen bis nach 18 Uhr zusammen.

20090607-smpl

Am Ende des Tages zeigte der Tacho dann immerhin etwas über 50km Tagesstrecke an.

Liegerad-Treffen Berlin 2009

Ein paar Liegerad-Tage standen vor der Tür: Das Liegerad-Treffen Berlin 2009 bildete den Auftakt. Zwei Treffpunkte gab es zur Auswahl, wegen der verkehrstechnisch günstigeren Lage entschied ich mich für den S Bahnhof Spindlersfeld – morgens um zehn vor neun, nur mit leichtem Gepäck in Form von Marschverpflegung, Getränken, dem nötigsten an Werk- und Flickzeug, Kamera und Regenklamotten, denn für den Abend war Regen angekündigt und auf dem Radarschirm kam die Front langsam aus dem Süden Deutschlands nach Norden gekrochen.

LiegerparadeIch traf mich um viertel nach acht mit Manuel am Bahnhof Südkreuz und wir fuuhren mit der S-Bahn nach Schöneweide. Weil es von da nur noch 2-3 Kilometer nach Spindlersfeld waren, beschlossen wir, nicht mehr umzusteigen, sondern zu radeln. Auf dem Weg trafen wir ein Paar auf einem Back to Back Tandem, das ganz offensichtlich auch zum Liegeradtreffen wollte.

In Spindlersfeld fand sich eine kleine Gruppe Liegeradler zusammen, die dann unter fachkundiger Führung aufbrach, durch die Wälder am Müggelsee in Richtung Erkner zu fahren. Auf dem ansonsten wunderbaren Radweg lagen leider immer wieder Scherbenfelder und so kam es schon nach 15-20 Minuten zu einem Zwangsstopp. Ich hatte ein seltsames Geräuch an meinem Hinterreifen gehört, aber Manuel konnte nichts entdecken, aber schon wenig später hatte ich ein schwammiges Fahrgefühl … das mich nicht täuschte: Mein Hinterrad war platt – und so hieß es erstmal Schlauch wechseln.

Mit dreckigen Händen und leicht verpätet kamen wir in Erkner an, wo schon die zweite Gruppe auf uns wartete. Ich versuchte an einer Tankstelle noch den Reifendruck des Hinterrades zu erhöhen, was das Gerät dort nur bis fünf Bar schaffte. Beim Versuch mit meiner Dämpferpumpe den Reifen auf sechs bar zu bringen beschädigte ich leider das Ventil, so daß ich selbiges gegen das aus dem kaputten Schlauch tauschen mußte und mich anschließend mit den fünf bar aus dem Automaten begnügte.

Bei Didi Senft im MuseumBis Hermannsdorf folgten wir in einigem Abstand auf schönen Wegen dem Verlauf der Spree, anschließend ging es via Alt-Stahnsdorf und Kummersdorf nach Storkow, wo wir das Museum von Didi Senft mit allerlei Fahrrad-Kuriositäten besuchten.

Weiter ging es über Philadelphia zum Groß Schauener See, wo wir an einer Fischerei einkehrten und uns mit köstlichen Fichbrötchen stärkten. Da das Radarbild allerdings zeigte, daß die Regenfront stetig näher kam und keine Anstalten machte, sich aufzulösen, brachen wir auf, um als Nachtisch in Prieros im Waldhaus am Streganzer See noch Kaffee bzw. Tee und Kuchen zu uns zu nehmen. Der zunehmende Wind und die dunkle Wolkenwand überzeugte uns, sort nicht allzu lange zu verweilen, sondern bald weiterzufahren zu unserem Tagesziel nach Bindow, wo ein Liegeradler Hütte und Garten zum Grillen zur Verfügung stellte – und sogar für das Grillgut gesorgt hatte.

Grillen in BindowWährend wir noch beisammen saßen kam dann auch der Regen. Nicht unbedingt allzu heftig, allerdings für mehrere Stunden andauernd. Einige hatten den Ort schon verlassen, einige wollten über Nacht bleiben – und ich verließ in der Dämmerung mit dem Rest Bindow, um im anhaltenden Nieselregen nach Königs-Wusterhausen zu fahren, von wo uns ein Regionalexpress zurück nach Berlin brachte.

GPS Track vom 06.06.2009

Ein schönes Treffen, mit vielen verschiedenen Rädern und tollen Gesprächen!