Südwest 2011: Schloßparktreffen Karlsruhe

Samstag, 17.09.2011

Langsames Aufwachen, ein gemeinsames Frühstück, ein warmer Tag. Da ich meine weitere Route noch nicht detailliert geplant habe, nutze ich die Gelegenheit, daß ich an einem Tisch mit erfahrenen Radlern aus dieser Gegend sitze und so ist relativ schnell der Weg bis Mulhouse und darüber hinaus geplant. Den Ruhetag inklusive WLAN und Strom muß ich natürlich ausnutzen!

Gegen frühen Mittag fahren wir in einer kleinen Liegeradkolonne in Richtung Karlsruher Innenstadt, nehmen einen kleinen Snack und fahren dann weiter in den Schloßpark (nicht ohne Zwischenstop bei einer Eisdiele), wo nach und nach mehr Liegeradler (und Triker und Tandemfahrer und Normalradler…) eintreffen. Es wird geschaut, inspiziert, gefachsimpelt und Smalltalk gehalten. Wir drehen eine Runde als großer Spezialradkorso … bis am frühen Nachmittag dunkle Gewitterwolken und ein leichter (aber warmer) Regen das Ende des Treffens einläuten.

Südwest 2011: Auf nach Karlsruhe

Freitag, 16.09.2011

Ich wache auf, die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Da mich nur etwas mehr als 100km erwarten, gehe ich den Tag ruhig an. Erstmal ein gemütliches Frühstück, langsam die Sachen packen, nach einem kleinen Plausch mit der portugiesischen Dame von der Pension setze ich mich auf die Speedmache und folge dem Rheinradweg flußaufwärts in Richtung Süden.Das GPS habe ich mir vor allem für die Ortsdurchfahrten programmiert und wegen der netten Restkilometeranzeige. Jedenfalls für den ersten Teil der Strecke.

Auf irgendeiner der Ortsdurchfahrten verliere ich in diversen Baustellen die Radroutenbeschuilderung aus den Augen und folge fortan meiner Route auf großenteils ruhigen Landstraßen oder begleitenden Radwegen, die hier oft sehr großzügig gehalten sind.

Zum Teil kenne ich den Weg noch von meiner Fahrt zur Spezi im Frühjahr. Meine Essenspause habe ich für Germersheim angesetzt und so pausiere ich für einen Zwieback- und Bananensnack auf einem Feld, wo allerdings irgendwann eine größere Gruppe osteuropäischer Erntehelfer eintrifft, so daß es mit der Ruhe vorbei ist und ich weiterziehe.

In Germersheim esse ich Flammkuchen und trinke Bitter Lemon dazu, der Ort fühlt sich ohne die Spezialradmesse ungewohnt und leer an. Für die Weiterfahrt habe ich mir im wesentlichen die Route vom Frühjahr hergenommen, allerdings wird der Weg irgendwann durch eine fehlende Brücke und eine recht weiträumige Umfahrung gestört. Erst an der Rheinfähre Leimersheim stoße ich wieder auf meine Originalroute. Da ich diese allerdings in diesem Jahr schon einmal gefahren bin und ich mich an eine Menge Kurverei vor der Brücke bei Wört erinnere, beschließe ich diesmal dem Schild “Karlsruhe” zu folgen und die Fähre zu nehmen.

Der adweg auf der anderen Seite führt zunächst kreuz und quer, mal mehr mal weniger gut beschildert durch die Gegend. Erst mit Nachfragen bei ortskundigen Radlern kann ich ermitteln, daß ich noch auf der richtigen Strecke bin. Ich schließe mich ein paar anderen Tourenradlern von der Fähre an und fahre so bis an den Stadtrand von Karlsruhe. Leichtes Tröpfeln und ein paar dunkle Wolken deuten eine Wetteränderung an. Regen, der den EInsatz passender KLeidung bedingen würde, setzt allerdings nicht ein. Trotzdem gebe ich am Ende etwas Gas und lasse mich per Autorouting auf direktem Wege zu meinem Ziel lotsen.

Ich werde schon erwartet, kriege etwas zu trinken, kann duschen, meine Sachen waschen und dann gibt es noch ein wudnerbares thailändisches Essen, bevor der Abend bei gemeinsamen Geschichten rund ums Liegeradfahren ruhig ausklingt. Mehrere Gäste sind schon da, die am nächsten Tag zum Karlsruher Schloßparktreffen wollen.

Südwest 2011: Noch ‘n Berg, noch ‘n Fluß

Donnerstag, 15.09.2011

Ich ließ den Morgen gemächlich angehen, eine ruhige Etappe sollte es ja sein nach der ungeplanten Pause. Erstmal Frühstück, dann packen, noch schnell beim Drogeriemarkt gegenüber 50er Sonnencreme kaufen. Ich will wenigstens so tun, als sei ich lernfähig. Ich frage die Wirtin vom Hirschen noch, ob denn in meine Richtung noch viele Anstiege kämen: “Nein, nur ein kleiner direkt nach dem Ort…”

Und wirklch, der Anstieg nach dem Ort ist wirklich nur ein harmloser kleiner. Danach kommen allerdings durchaus noch ein paar 10%-Anstiege und auch diverse flachere, insgesamt geht es nochmal deutlich aufwärts. Die Temperatur liegt bei 17°C, in Wäldern etwas kühler, sonst auch mal etwas wärmer. Der WInd weht mäßig, aber er weht zunächst noch. Meinen Beinen hat der Ruhetag sehr gut getan, das spüre ich, Ansonsten leide ich durchaus noch etwas an den Folgen meiner kleinen Einlage, aber es geht.

Beim rauf fahren ist es mir im Langarmshirt zu warm, sobald aber eine leicht windige Ebene oder gar eine Abfahrt kommt, habe ich fast das Gefühl zu frieren. Ich entscheide mich also dafür, den Status Quo der Bekleidung beizubehalten, es scheint ja der perfekte Mittelweg zu sein: So daß es in keiner Situation richtig ist.

Die ruhigen Wege sind sehr schön, bieten auch immer wieder grandiose Aussichten auf die Täler. Zweima allerdings scheitere ich fast an Baustellen. Bei der ersten habe ich, als ich ungeniert einfach an den Begrenzungen vorbeifahre, eine frisch asphaltierte Straße für mich allein – wenn man von den Arbeitern und Baufahrzeugen, die im wesentlichen mit den Zufahrten und der Seitenbefestigung beschäftigt waren. Bei der zweiten ist die Sache nicht so easy. Ich ignoriere zunächst wieder alle Warnschilder und denke mir: mit dem Rad kommst Du da irgendwie durch. Die Baustelle liegt in einem Ort, die Straße ist quasi weg. Die Frage, ob ich durchkäme, beantwortet ein Bauarbeiter mit einem mitleidigen Blick und: “ich würd aber nicht versuchen zu fahren…” – ich nehme das als “ja” und schiebe durch groben Schotter, vielleicht 200 Meter. Mein Track biegt nach rechts ab. Ich schaue nach rechts und sehe … den Dorfbach. Und eine dünne Holzplanke, wo einmal die Brücke war. Die Planke endet am anderen Ufer im Grünen, keine Möglichkeit, Fahrrad und Gepäck dort entlang zu bekommen. Ein Blick auf die Karte verrät mir aber, daß mit geringem Umweg eine weitere Brücke erreichbar sein sollte. Ist sie dann zum Glück auch. Schwein gehabt!

Nach Büdingen ändert sich die Landschaft. Es geht ins Maintal hinab. Die Anstiege haben ein Ende, aber könnte ich dieses aggrerssive Verkehsrchaos, was mich über Hanau bis Darmstadt begleitet gegen noch ein paar Höhenmeter tauschen, ich würde es sofort tun! Besonders Darmstadt fällt mir wieder auf. Schon auf der Landstraße dorthin: Huper, Drängler, 30-cm-Überholer. Die Stadt selbst rangiert bei mir unter Fahrradfeindlichste Stadt Deutschlands. Die Verkehrsführung mörderisch, die Straßen eng und das Pflaster so schlecht, daß man sich nach Berlin wünscht – und das will was heißen.

Nach Darmstadt geht es zum Glück ersteinmal weiter über einen, wenn auch nicht asphaltierten, aber gut fahrebaren Waldweg nach Pfungstadt. Eigentlich wollte ich mir hier eine Bleibe für die Nacht suchen, aber ich sehe auf dem Weg durch die Stadt nichts passendes und bevor ich mich noch an eine Straßenecke stelle und suche, bin ich auch schon wieder raus.

Klaus hatte mir angeboten, den hier abzweigenden Radweit-Track via Heidelberg nach Karlsruhe zukommen zu lassen, aber es läuft so gut und ich verpasse den Absprung, finde mich unversehens in Gernsheim wieder – ich hatte völlig verdrängt, wie dicht das schon an Pfungstadt war. In Gernsheim sehe ich auch keine passende Unterkunft, dafür aber, daß die Fähre abfahrbereit dasteht – also schnell noch drauf.

Hinter der Fähre kommt als nächster Ort Hamm. Meine Bett & Bike POI im GPS weisen eine Pension in Hamm am Rhein, nur drei bis vier km nach der Fähre aus. Ich beschließe, auf gut Glück dort hinzufahren, es ist gegen 19 Uhr. Und ich habe Glück, ein Zimmer ist frei in der Pension Linde!

Das Zimmer ist indviduell und liebevoll eingerichtet, nicht so ein unpersönlicher Hotel-Einheits-Stil. Ich fühle mich wohl. Nach einem Besuch beim örtlichen Italiener bekomme ich sogar noch alles für Apfelschorle in der Pension: Richtiges Mineralwasser (kein Tafelwasser) und naturtrüben 100% Direktsaft. So mag ich das. Dickes Lob!

Gefahren: Ungefähr 150km.

Südwest 2011: Flirting with Disaster

Dienstag, 13.09.2011

Während ich in Bad Hersfeld beim beim Frühstück sitze geht draußen ein Schauer nieder. Ein Blick aufs Regenradar sagt mir aber, daß sich das mit Ende des Frühstücks schon erledigt haben dürfte. Ich bringe noch Pfandflaschen weg, unterhalte mich kurz mit zwei anderen Radlern, dann sattle ich mein Rad und fahre im Nieselregen los.

Nach einigen Metern halte ich an und verstaue die Bauchtasche in der Ortliebrolle, ich möchte Handy und Kamera nicht mit der Feuchtigkeit meiner Umgebung konfrontieren. Einige hundert Meter weiter halte ich nochmal an und ziehe die Regenjacke über. Nach 2km halte ich an und ziehe die Regenjacke wieder aus. Einen weiteren Kilometer weiter, die Sonne kommt durch, hole ich die Bauchtasche wieder aus der Versenkung.

Über eine gute Strecke folge ich einem netten, ruhigen Radweg, dann kleinen Straßen, bis ich nach Schlitz komme. Bei einem Bäcker an der Straße mache ich eine kleine Pause mit einem Brötchen, Kakao und Apfelschorle. Während ich noch da sitze und amüsiert all die interessierten Menschen beobachte, die draußen staunend um mein Fahrrad herumgehen, kommen die beiden Radler aus dem Hotel wieder vorbei. Sie winken, fahren aber durch … und kommen nach einigen Minuten wieder. Wichtige Regel: Immer die erste Möglichkeit nehmen, wenn es auf dem Dorf schonmal was zu essen gibt.

Ich nutze die Gelegenheit, daß jemand aufs Rad aufpasst und suche die Örtlichkeit auf, dann fahre ich weiter. Ein leichtes Völlegefühl macht sich breit und wird stärker. Eigentlich habe ich nicht so übermäßig viel gegessen. Das Fahren anstrengender. In Großenlüder setze ich mich auf einen Tee in die Bäckerei des Ortes. Das Gefühl kenne ich, meine Galle meldet nsich zu Wort. Normalerweise geht das in ein paar Stunden vorbei.

Nicht so heute. Ich suche mir ein Hotel im Ort. Als Übelkeit einsetzt, suche ich einen Arzt auf. NaCl-Infusion mit Buscopan, der Bauch ist etwas verhärtet. “Wenn das schlimmer wird bis morgen: hier gibt es auch gute Chirurgen, keine Bange!” … was für eine Ansage.

Die Nacht verbringe ich über der Kloschüssel.

Mittwoch, 14.09.2011

Erst gegen Morgen beruhigt sich mein Bauch, ich kann sogar ein Scheibchen Brot frühstücken. Ein weiterer Besuch beim Arzt bringt aber Entwarnung und es geht mir auch zuenhmend besser. Die schlaflose Nacht hat Spuren hinterlassen und ich muß erstmal meine Reserven auffüllen, also schiebe ich einen Ruhetag ein.

Südwest 2011: Kenne Deinen Gegner

Montag, 12.09.2011

Vor dem Fenster meines Burgzimmers hing noch etwas Dunst, aber nach und nach kam die Sonne durch. Nach einem ausführlichen Frühstück geht es auch schon bald los. Die kommende Etappe ist geprägt von Höhenmetern. Zunächst aber geht es auf den Unstrut-Radweg. Fernab von Autos geht es entlang des Flüßchens Unstrut entspannend vorwärts.

Doch bald ändert sich die Landschaft, es wird zunehmend welliger. Ich kämpfe mich Steigungen hoch. Es scheint aber keine Gefälle zu geben, die für die Anstrengungen entlohnen.
Und vor allem gibt es in den Orten, durch die ich fahre zwar jede Menge Fahrschulen, allerdings keine Bäcker. Oder einen Bäcker, der geschlossen hat, so wie die meisten Gasthöfe. Ich entwickle die Theorie, daß es vielen Leuten offenbar wichtiger ist, hier wegzukommen, als etwas zu essen. Dabei ist die Landschaft eigentlich wirklich schön.

Nur eben so wellig. Und es geht niemal bergab. Glaube ich.

Geschätzt müßte ich mittlerweile mindestens 1000m über dem Meeresspiegel sein. Das GPS widerspricht und gibt eine kalibrierte Höhe von 230m an. Und langsam wird es mir klar. Mein Gegner heute sind nicht die Steigungen – es ist der Gegenwind. Vier Bft und Böen. Allerdings ist deutlich zu merken, daß auf der Leeseite, wo ich aufsteige, deutlich weniger Wind herrscht, an der Luvseite allerdings der Wind offenbar sehr viel stärker bläst. Selbst auf fünf-Prozent-Abfahrten (die steileren kommen erst später am Tag) sehe ich selten mehr als vieleicht 25km/h auf dem Tacho. In der Ebene sind es vielleicht 16 bis 17 km/h.

Irgendwann finde ich Gräfentonna endlich einen offenen Supermarkt. Brötchen. Kuchen. Eistee (mit Zucker, kein Süßstoff – gar nicht so leicht heute…).
Und weiter geht es. Nach wenige Kilometern ebschließe ich, meinen Beinen eine Pause zu gönnen. Und ich merke, daß ich meine Sonnencreme wohl erfolgreich runtergeschwitzt habe: die Haut spannt. Auf einer Wiese lege ich mich ins Gras. Nach kurzem grüßt ein weiterer Radler, wir unterhalten uns kurz.

Und dann wieder los. “Eisenach, dann hast Du’s hinter Dir!” klingt mir in den Ohren, also rein virtuell, denn ich habe den Satz nur sinngemäß von Klaus auf Twitter gelesen. Er kennt die Strecke. Eisenach. So nah und doch so fern. Es scheint nicht näher zu kommen.

Irgendwann habe ich es dann aber doch geschafft. Nudeln und Apfelschorle. Ich wälze die Gedanken, wo ich heute übernachten werde. I

n Eisenach habe ich eine Hotel-Empfehlung in GPS, ber eigentlich ist mir nach dem Essen nach noch ein paar Kilometern. Die nächste größere Ortschaft ist Bad Hersfeld, 60km entfernt und nicht mehr im Hellen zu erreichen.Sicherheitshalber schaue ich nach Hotels, die lang genug eine besetzte Rezeption haben, gehe aber davon aus, daß ich eher noch etwa 30km fahren werde und dann eine Herberge am Wegesrand suche.

Hinter Eisenach geht die radweit-Route zu einem guten Teil über den Werra-Radweg. Dieser ist in Teilen gut ausgebaut, auf anderen Teilen ist Schotterbelag angesagt – und auf diesem Schotter auch ein paar Rampen, die es in sich haben.

Nach einer Straßenpassage über ruhige kleine Straßen geht es dann auf den nächsten Schotterabschnitt. Nach etwa einem Kilometer drehe ich entnervt um. Das gestrige Unwetter hat in Form von tiefen Schlammpfützen und und dicken Ästen seine Spuren hinterlassen, diese Wege sind für Tourenradler unpassierbar. Ich fahre über die Alternativroute auf der Straße.

Dre Track vereinigt sich irgendwann wieder und dann geht es erst über einen gut ausgebauten Streckenabschnitt, dann kommt wieder so eine richtig tolle Überraschung: der ausgewiesene Radweg scheint urplötzlich in einer Sackgasse, umgeben von elektrischen Viehzäunen, zu enden.

Ungläubig starre ich auf das Schild 50m zuvor, das einen schmalen Single-Trail als Weiterführung des Radwegs ausweist. Schlammpfützen erwarten mich, aber ich bin tapfer, immerhin gilt es keine Äste zu überwinden. Ganz klar ist aber: Planungsicherheit für jedes Wetter bieten diese Wege nicht.

Ich entscheide mich, da fast nur noch Straßenpassagen kommen, den Schatten und den nachlassenden Wind zu nutzen und bis Bad Hersfeld durchzufahren. Als ich merke, daß die schlimmsten Anstiege kurz vor Bad Hersfeld kommen ist es zu spät für eine andere Entscheidung. Dunkelheit setzt ein, in den kleinen Dörfern sind keine Unterkünfte zu bekommen. Aber ich mag Fahrten bei Nacht und setze intensiv auf den folgenden Abfahrten mein Fernlicht ein (auf den Anstiegen mit 7 bis 8 km/h ist das reichlich unnötig). Speziell auf dem Salztalradweg kurz vor dem Ziel ist das Licht eine große Hilfe. Andererseits: ohne diese Scheinwerfer wären die Rehe vielleicht auch so vom Weg gesprungen und hätten sich nicht erst bitten lassen müssen (durch Abblenden).

Am Rande von Bad Hersfeld stelle ich gnadenlos auf Autorouting vom avisierten Hotel um und bin nach nichtmal einem Kilometer dort. Mein Rad bekommt einen sicheren, trockenen Garagenplatz, ich habe ein nettes Zimmer, morgen gibt es Frühstück und im Hause ist ein kroatisches Restaurant. Und vor der Tür eine Tankstelle, um mir noch etwas anderes als Leitungswasser mit aufs Zimmer zu nehmen. Mein brachialer Sonnenbrand fordert Tribut, auch in Form von großem Durst.

175km liegen hinter mir.